Frage an Nobert Rohr von Karl V. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Rohr,
wie will die Bundesregierung die Rentner am Wirtschaftsaufschwung beteiligen, wenn die Bestandsrentner eine beispiellose Serie von Belastungen in den vergangenen Jahren hinnnehmen mußten.
Drei Nullrunden in Folge und ein Almosen in 2007 und 2008 das nicht mal die Inflationsrate abdeckt, reduziert die monatliche Netto - Standardrente seit 2003 um ca. 8,5%. (Statistik Uni-Creditbank)
45 Jahre und mehr haben wir in den Rententopf einbezahlt aus dem sich die Politiker jahrelang schamlos bedient haben.
Und jetzt die Rentenkürzung durch die Hintertüre die von den großen Parteien so gewollt ist.
Aufgrund des Riesterfaktors sind die Rentner bei der Rentenanpassung auch von der Lohnentwicklung abgekoppelt und deshalb vom allgemeinen Kaufkraftverlust stärker betroffen als die Erwerbstätigen.
Wenn nur 10 Mio von den 20 Mio Rentnern und Wählern dagegen protestieren würden, so könnte
vor den Wahlen viel erreicht werden.
Was gedenkt hier die Rentnerpartei zu unternehmen ?
M.f.G.
Karl vaith
Vielen Dank für Ihre Frage. Ich beantworte diese wie folt:
Die Rentnerinnen und Rentner Partei RRP und damit auch ich, setzen uns dafür ein, dass die zwei vorhandenen Altersbezügesysteme (Rente / Pension) zusammengeführt werden. Weiterhin wollen wir ein Rentensystem in weitgehender Anlehnung an das Schweizer-System schaffen, bei dem jeder Bürger, mit irgend wie geartetem Einkommen, einzahlen muss, ohne dass es eine Einkommensobergrenze /Beitragsobergrenze geben soll. Außerdem muss das Rentensystem von Fremdbelastungen und vom Zugriff verteilungswütiger Politiker befreit werden.
MFG, Norbert Rohr, KV-Vorsitzender Aichach/Friedberg der RRP