Hallo Nino, meine Tochter ist keine Impfgegnerin aber Impfverweigererin. Was sagst Du dazu und wir sollen wir als Gesellschaft mit Covid 19 umgehen? Vielen Dank im Voraus für die Rückmeldung. Volker
Moin Herr Knubbe. Bitte nehmen Sie es mir nicht krumm, dass ich lieber Sie sage bei offiziellen Anfragen. Naja was soll ich jetzt zu der Tochter sagen? Aus meiner Sicht nimmt sie bewusst in Kauf, dass ihr Risiko sich so mit Covid 19 anzustecken, dass sie ernsthaft krank wird, wesentlich höher ist, als wenn sie sich impfen lässt. Ich hoffe, dass ihr das klar ist. Es wäre dann folglich in ihrem eigenen Interesse sich von anderen Menschen, bei denen sie sich ggf. mit dem Virus anstecken kann, fernzuhalten. Wir müssen weiter beobachten was passiert. Wenn tatsächlich keine Überlastung unserer medizinischen Infrastruktur droht, gibt es für mich auch keinen Grund, sie "vor sich selbst zu schützen". Sollte es aber tatsächlich so sein, dass irgendwann "Impfverweigerer" unsere Intensivstationen so belasten, das Menschen allein deswegen sterben, würde ich das anders beurteilen. Dann ist es auch ok, ihnen Zugang zu Veranstaltungen usw. zu verwehren. Im Moment sehe ich das nicht. Die Möglichkeit sich testen zu lassen und dann im Prinzip mit Geimpften gleichgestellt zu werden, besteht ja. Beste Grüße. Nino Ruschmeyer