Frage an Muhterem Aras von Philipp F. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrte Frau Aras,

ich spreche im Namen von mittlerweile über 300 sogenannten "Slacklinern" in Stuttgart!

Slacklining, ein Sport bei dem man auf einem meistens zwischen zwei Bäumen gespannten Seil läuft und springt, entwickelt sich immer mehr zum Massentrend.

Als die Entwicklung vor 5 Jahren Ihren Lauf nahm, sprach die Stadt Stuttgart ein Verbot aus, die Bäume in den Stadtparks hierfür zu benutzen, da Schäden befürchtet wurden. Gleichzeitig wurden einzelne Bäume im Villa Berg und im Unipark mit einem X gekennzeichnet und somit für den Sport und zu Testzwecken freigegeben.

Mittlerweile reichen diese paar Bäume aber bei weitem nicht mehr aus! Selbst unter der Woche tummeln sich am Nachmittag bei gutem Wetter oft über 20 Slackliner allein im Unipark! Dort sind aber nur 5 Bäume zum Slacklinen freigegeben. Und zwei davon können mittlerweile nicht mehr benutzt werden, da die Stadt (in guter Absicht) dort zusätzlich einen Baumschutz aus vertikal verlaufenden Holzlatten hat anbringen lassen. Dieser vergrößert allerdings den Durchmesser der Bäume, so dass mit herkömmlichen Slacklines dort nicht mehr geslackt werden kann, weil sie schlichtweg nicht mehr passen.

Hier ist mittlerweile dringend Handlungsbedarf erforderlich!

Lösungsansätze:

Freigabe weiterer Bäume
Aufhebung des Verbots (solange Baumschutz verwendet wird)
Bau von Slacklineparks

Dies sollte allerdings immer in Absprache mit den Nutzern erfolgen, damit sich Fehlinvestitionen und -planungen vermeiden lassen!

Sehen Sie hier eine Möglichkeit?

Für Rückfragen püber Email oder Telefon stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung!

Vielen Dank & viele Grüße

Philipp Freudigmann