Frage an Monika Hahn von Andreas H. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Was wird von Ihrer Fraktion getan,um den über 40 jährigen Hartz 4 Empfängern wieder die möglichkeit zum Arbeiten zu geben???????
Ich bin 42 habe Umgeschult zum Fachinformatiker.
Ich bemühe mich seit Januar um Arbeit, nutze alle Medien die Jobangebote haben.
Ich bitte um Rückmeldung, ob Sie meine E-Mail auch gelesen haben.
mfg
andreas Hönicke
Sehr geehrter Herr Hönicke,
wir sind die einzige Partei, die ein Konzept vorgelegt hat, wie wir wieder produktive Vollbeschäftigung herstellen können --- und zwar in einem Zeitraum von etwa 7 - 10 Jahren. Konkret bedeutet dies, da wir real 8 Millionen Arbeitslose in diesem Land haben, müssen wir also 8 Millionnen produktive Arbeitsplätze aufbauen --- wohlgemerkt Arbeitsplätze und nicht irgendwelche "jobs". Das wird etwa 100 _ 200 Mrd.Euro an jährlichen Investitionen benötigen, die Hälfte staatlich, die andere Hälfte privat. Der Staat muss dafür die Anschubfinanzierung geben in Form von langfristigen Krediten, die in liegengebliebene Infrastrukturprojekte fließen. Allein die Kommunen haben einen Investitionsbedarf bei der Infrastruktur von etwa 650 Mrd. Euro. Diesen Investitionsstau aufzulösen, würde schon ca. 2 Millionen neue Arbeitsplätze in der Bauwirtschaft und nachgelagerten Bereichen schaffen. Die nächste Phase muss dann von Zulunftstechnologien und ihren "spin-off"-Effekten ausgelöst werden --- ähnlich wie Eisenbahn und Elektrifizierung im 19.Jahrhundert. In Frage kämen hier vom Transrapid bis zur bemannten Raumfahrt viele interessante und hochproduktive Projekte. Das Argument, der Staat habe kein Geld, sticht nicht --- denn alle Politiker geben im privaten Gespräch zu, daß theoretisch der Staat immer so viel Kredit schöpfen kann wie er an PRODUKTIVEN Investitionen leistet. Weitere Details können Sie auf unserer homepage www.bueso.de nachlesen. Sie können mich auch gerne unter der Berliner Nummer 8023405 anrufen, wenn Sie weitere Fragen haben.
Mit freundlichen Grüßen
Monika Hahn
Kandidatin der Büso für Steglitz-Zehlendorf
Sehr geehrter Herr Hönicke,
Um allen Hartz-IV-Opfern, Arbeitslosen oder Sozialhilfeempfängern helfen zu können, brauchen wir wieder neue, produktive Arbeitsplätze. Mit einer einfachen Umverteilung von oben nach unten ist es nicht getan. Sie und die anderen Betroffenen wollen ja arbeiten. Kurzfristig schlagen wir vor, der Staat muß z.B. über die Kreditanstalt für Wiederaufbau bis zu 200 Milliarden Euro in die Infrastruktur und andere produktive Wirtschaftsbereiche investieren, was wie bei Roosevelts "New Deal" Anfang der 30er Jahre in den USA den Wirtschaftsmotor wieder anwerfen wird. Dazu wird es auch nötig sein, zur D-Mark zuröckzukehren, da unter dem Maastrichter Abkommen in der Europäischen Währungsunion ein solches Vorgehen verboten wäre. Wir brauchen wieder die Hoheit über unsere Währung zurück und dann können und müssen wir wieder investieren. Wir brauchen nicht weniger als 8 Millionen neue Arbeitsplätze in Deutschland, so hoch ist die reale Arbeitslosigkeit bei uns!
Mit freundlichen Grüßen
Monika Hahn