Frage an Michel Brandt von Jan T. bezüglich Soziale Sicherung

Wie gedenkt die Linke, dem zunehmenden Dichtestress in Ballungsräumen z.B. durch Stadtflucht, Erhöhung des Verkehrsaufkomens, Vermüllung, Individualisierung und Zuwanderung zu begegnen?

Wäre es nicht sinnvoll, man würde die Leitkulturdebatte in eine Debatte umwandeln, welche die gemeinsame rücksichtsvolle Nutzung der begrenzten Ressource öffentlicher Raum zum Gegenstand hat.

Mich würde es auch interessieren, ob Sie der Meinung sind, dass es für die Politik nicht generell gut wäre, wenn sie sich in gesellschaftlichen Fragestellungen intensiver mit Kybernetik auseinandersetzt? Mir kommt es so vor, als ob ein Großteil der Debatten vor allem moralisch geführt wird und dabei zu wenig zum Tragen kommt, dass Gesellschaften auch als Organismen betrachtet werden können, die gewissen impliziten (unbewussten) Regeln unterworfen sind, die sie nicht ohne weiteres ablegen können.