Frage an Michael Sturm von Wanda S. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Hallöchen, Herr Sturm,
Sie sind also der „Große Unbekannte“, den die Sozialistische Arbeiterpartei in meinem Wahlkreis in die Wahlkampfarena abdelegiert hat. Da auch Sie für viele Menschen hier in Sachsen ein „UNBEKANNTER“ sind, würde ich Sie dennoch darum bitten, doch etwas mehr von Ihrer Vita preiszugeben. Oder sind Sie, wie auch andere in meinem Wahlbezirk, in geheimer Kommandosache, sozusagen inkognito im Auftrag des „Systems“ unterwegs?
Ihr Bundeskanzler und Parteigenosse versprach den Menschen, die Arbeitslosigkeit hierzulande zu senken! Zitat vom August 1998 „Ich will mich messen lassen an der signifikanten Reduzierung der Arbeitslosigkeit.“
Bei nunmehr reichlich sieben Millionen oder noch mehr (einschl. d. Dunkelziffer), dürfte Ihr Vorstand nicht größer und gewichtiger sein, als die signifikante Reduzierung.
Wie gehen Sie als „Jurist“ mit der „Lüge“ um, und wie bewerten Sie die Nichterfüllung Ihres obersten Parteigenossen am vorgenannten Beispiel?
Stehen auch Sie, als vermutlich „treuer“ und „uneigennütziger“ Parteiarbeiter hinter den Wahlversprechungen, auch wenn diese nach wie vor als nichterfüllbar scheinen?
Wie würden Sie den Begriff „Wahlbetrug“ definieren?
Gerhard Schröder sagte (1998): „Wir wollen nicht alles anders, aber vieles besser machen.“
Was sagen bzw. geloben Sie, Herr Sturm, und die SPD im Jahre 2005?
Es grüßt Sie unbekannterweise
Wanda Schlueter
PS: Wie darf ich das verstehen? „Der Kanzler kommt! Die Prinzen auch!“