Frage an Michael Simon von Stephanie O. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Sehr geehrte Herr Simon,
ich habe zwei Fragen:
1. Wie stehen Sie zu der Möglichkeit des Familiennachzugs für junge Geflüchtete, die ohne Eltern nach Deutschland gekommen sind, z.B. aus Syrien, Afghanistan und Eritrea?
2. In unserer globalisierten Welt wird immer wieder betont, wie wichtig der Spracherwerb ist. Mehrsprachigkeit wird nicht nur im Beruf als Vorteil gesehen. Führende Sprachwissenschaftler betonen, dass die Beherrschung der Muttersprache beim Fremdsprachenerwerb hilft. Wie stehen Sie als Landtagskandidatin persönlich zu diesem Thema? Was ist in ihrem Programm vorgesehen?
Mit freundlichen Grüßen
S. O., Bad Kreuznach
Hallo Frau O.,
die kürzliche beschlossene Regelung zum Familiennachzug entspricht nicht meiner Vorstellung einer humanitären Flüchtlingspolitik, auch wenn meine Partei die SPD versucht hat durch Härtefallregelungen den Schaden zu begrenzen. Für mich geht es hier ausschießlich um Härtefälle, dem die aktuellen Regelungen jedoch entgegen laufen. Ich bin für den Familiennachzug bei jungen Flüchtlingen, weil ich dies für ein gebot der Humanität halte.
Zu Ihrer zweiten Frage:
Hier kann ich mich kurz fassen. Der Erweb der Fremdsprache ist in der Tat, basiert über die Muttersprache, einfacher. Daher sollten auf dieser Basis die für die soziale Integration notwendigen Angebote des Erlernens der deutschan Sprache ausgeweitet werden. Dafür ist auch meine Partei offen.
Viele Grüße
Michael Simon
Kandidat der SPD im WK 17 Bad Kreuznach