Frage an Michael Schmidt von Max K. bezüglich Staat und Verwaltung

Sehr geehrter Herr Kramer,

unsere Verwaltung ist zu dezentral organisiert. Die Gemeinden und Städte haben ihre eigenen Aufgaen, die Kreise kochen ihr eigenes Süppchen und das Land verwaltet den Rest. Meiner Meinung nach sollte die Verwaltung allein in Landeshand liegen. Das heißt für mich, dass das Land die Verwaltung für alle Entscheidungsebenen stellt, auf die Kreise und Kommunen zurückgreifen. Die Verwaltungsstandorte werden dabei zentral nach ihrer Auslastung geplant. Somitz ist jeder jeder Amtsstandort voll ausgelastet und Beamte müssen sich keine Beschäftigungsthgerapie mehr suchen. Um eine brgernahe Verwaltung zu gewährleisten werden von den Gemeinden Bürgerbüros eingerichtet, welche die Agenten der Bürger sind, wenn diese Probleme haben und sonst die Routineaufgaben gleich aufnehmen. So können Autos z. B. gleich im Bürgerbüro um die Ecke an bzw. abgemeldet werden. Das erspart wege in die Kreisstädte. Kreise shalte ich für überflüssig. deren Aufgaben können zwischen Land und Gemeinden aufgeteilt werden. Stehen regionale Entscheidungen an, treten Gemeindevertreter (z.B. Bürgermeister) in einem Rat zusammen und beschließen. Diese Räte sind sehr viel näher an den Bürgern als jeder Kreistag in den jetzt beschlossenen Kreisen oder Großkreismodellen. Die Bürgermeister sind dann für die Verwaltung(Entscheidungsinfrastruktur) weisungsberechtigt, sollte sich die Verwaltung für den Bürgermeister quer stellen, spricht der Bürgermeister mit dem zuständigen Landtagsabgeordneten. Dieser regelt das Problem dann unkompliziert und schnell.
Durch die Einsparung der Kreisverwaltung und Kreisparlamente sowie der rationalisierten Verwaltungsstandorte sparen wir eine große Menge Geld. Und damit Prozesse ind der Verwaltung beschleunigt werden, muss jeder Verwaltungsangestellte ohne Probleme entlassen werden können. Das gleiche gilt auch für Verwaltungsbeamte.

Warum ich kandidiere? Ich bin eine Idealist und glaube, dass unser Land tiefgreifender Reformen im System bedarf und nicht nur ein paar Kratzern an der Oberfläche, wie es bisher der Fall war. Wir stehen in einem nationalem und internationalem Wettbewerb um Einwohner und Unternehmen und wenn wir nicht jetzt tiefgreifende Veränderungen vornnehmen- und somit Vorreiter werden - verlieren wir diesen Wettbewerb wie bisher.

Mein wichtigstes Ziel ist ganz klar: Die Haushaltsverfassungsreform mit einer Höchstgrenze für die Gesamtverschuldung des Landes sowie einer Bindung der Gehälter und Renten von Landesparlament und Regierung an das Steueraufkommen des Landes. Ohne dieses Ziel erreicht zu haben werden alle anderen Punkte hinfällig, da sonst kein Abgeordneter Anlass hätte die anderen umzusetzen.