Michael Schäfer
NPD
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Frage von Daniel R. •

Frage an Michael Schäfer von Daniel R. bezüglich Kultur

Sehr geehrter Herr Schäfer,

auch ich hätte diese Frage gern Herrn Heyder gestellt, doch leider ist es mehr möglich. Ich habe auf einem ihrer Plakate gelesen „kriminelle Ausländer raus“, wobei das „kriminelle“ sehr klein geschrieben ist. Nichts desto trotz halte ich diese Aussage entgegen vieler anderer Meinungen nicht für radikal, da es aus meiner Sicht legitim ist einzufordern, dass unsere Zuwanderer sich an unsere Gesetze halten müssen. Ich habe zu dem oft von Ihrer Partei geforderten Thema „Ausländerrückführung“ eine Frage, auf die ich in ihrem Wahlprogramm für den 20. März keine Antwort finden konnte.
Was genau meinen Sie oder Ihre Partei mit „Ausländerrückführung“? Wie soll diese aussehen? Wer soll zurückgeführt werden und wohin?
Es gibt von verschiedenen Funktionären Ihrer Partei Aussagen wonach die „Ausländerrückführung“ auf Basis des „Abstammungsprinzips“ geschehen soll. Ihr Wahlkampfleiter Holger Apfel zum Beispiel hat dies des Öfteren gesagt. Was genau verbirgt sich dahinter? Ehrlich gesagt erinnert mich das an gewisse „Volkslisten“ aus vergangenen Zeiten. Ich möchte Ihnen damit nicht wieder die Zeit des Nationalsozialismus vor die Füße werfen. Aber mich interessiert was Sie oder die NPD oder Ihr Landesverband mit „Ausländerrückführung“ meinen und wie diese ausgestaltet werden würde?
Oft wird der Begriff „Deutscher“ oder „Nichtdeutscher“ von der NPD verwendet. Wann ist man aus Ihrer Sicht ein Deutscher und wann nicht? Müsste ich beispielsweise das Land verlassen, wenn ich einen spanischen Opa habe oder eine ungarische Mutter oder beides? Wie wollen Sie da vorgehen oder welche Maßstäbe wollen Sie anlegen, gerade bei Menschen, die in Deutschland geboren sind? Muss nach Ihren Vorstellungen ein jeder einem Stammbaum vorlegen oder gar einen „Ahnenpass“ erstellen lassen um nachzuweisen, dass er Deutscher ist?
Auch wenn diese Fragen nicht Teil Ihres aktuellen Wahlprogrammes sind, bitte ich Sie um Beantwortung meiner Frage.
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Mit freundlichem Gruß

D. Roi

Antwort ausstehend von Michael Schäfer
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