Welche Partei wäre nach der Wahl, sofern die AfD nicht die absolute Mehrheit erreicht, Ihr persönlicher Wunschpartner für eine Koalition: CDU/CSU, FDP, BSW, Grüne?

Die politische Landschaft in Deutschland befindet sich im Wandel. Während die AfD in vielen Regionen zur stärksten oder zweitstärksten Kraft aufsteigt, erlebt die CDU/CSU einen inneren Richtungsstreit zwischen einem eher konservativen und einem stärker linksliberalen Flügel.
Eine Zusammenarbeit mit der Union käme dann infrage, wenn sie sich programmatisch wieder stärker an konservativen und bürgerlich-patriotischen Werten orientiert. Die AfD steht für eine Politik der Vernunft, der Souveränität und der Interessenvertretung der Bürger. Sollten sich Teile der CDU/CSU bereit erklären, diesen Kurs mitzutragen – etwa in Fragen der Migration, der wirtschaftlichen Vernunft oder der Stärkung direkter Demokratie –, dann wäre eine Kooperation grundsätzlich denkbar.
Es geht nicht um Parteien oder Machtfragen, sondern um Inhalte. Wenn die CDU/CSU bereit ist, sich wieder auf eine Politik im Interesse der Bürger und nicht auf Anpassung an grüne oder linke Narrative zu konzentrieren, dann könnten Schnittmengen entstehen.