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Melanie Huml
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Frage von Jochen K. •

Frage an Melanie Huml von Jochen K. bezüglich Gesundheit

Sehr verehrte Frau Huml,

nicht überraschend für mich ist, dass Sie hier von 8 Fragen bisher lediglich 3 zu beantworten vermochten.

Mag es daran liegen, dass Sie – wie der Tagespresse mehrmals wöchentlich zu entnehmen – eher auf zahlreichen Veranstaltungen anzutreffen sind, als sich den Aufgaben als Staatssekretärin des Bayer. Staatsministeriums für Arbeit u. Sozialordnung zu stellen, sich wirklichen Problemen u. Fragen der Bürger anzunehmen und zu verfolgen.

Hier ist z. B. das Thema „Gesundheitsgefahren durch Laserdrucker“ anzuführen, für das Sie als zuständige Staatssekretärin bisher kein Interesse zeigten.

Thema betrifft jedoch insbesondere „Arbeit“ u. „Familie“, also Ihr Ministerium.
Dazu sei u. a. anzuführen, dass zahlreiche Untersuchungen u. wissensch. Forschungen aufzeigen, das die Atemluft mit erheblichen Emissionen von Feinstäuben, Nanopartikeln, Organozinnverbindungen, VOC u. Schwermetallen belastet wird. Daneben haben Forschungen ergeben, dass gängige Markentoner gen- und zytotoxisch wirken u. bei den Versuchen die DNA u. Chromosomen gebrochen sind (Quelle: R. Gminski, K. Decker, Chr. Heinz, V. Mersch-Sundermann (2008) Cytotoxic and genotoxic effects of three representative reprographic toner dusts and their dimethyl sulfoxide (DMSO) extracts on cultured human epithelial A 549 lung cells in vitro. Naunym-Schmiedeberg’s Archives of Pharmacology. Dt. Gesellschaft für experimentelle und klinische Pharmakologie und Toxikologie. Abstracts of the 49th Annual Meeting March 2008, Mainz, Poster 413, p. 82; http://forschdb.verwaltung.uni-freiburg.de/servuni/forschdbuni.fdbfbr1?Ausgabeart=bs&Abtkey=0335)

War es nicht auch Ihr Ziel, als Ärztin (Approbation in 2004) für andere Menschen da zu sein?

- Warum haben Sie als Staatssekretärin u. als Mitglied des Bay. Landtages bisher nichts gegen die Gefahren unternommen?

- Was wird die CSU, Sie als Staatssekretärin und Mitglied des Bay. Landtages gegen die bestehenden „Gesundheitsgefahren“ künftig unternehmen?

MfG
Jochen Kellner

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr Kellner,

ich bitte Sie, sich mit Ihrer Frage zum Thema "Gesundheitsgefahren durch Laserdrucker" an den für diesen Bereich zuständigen Staatssekretär im Bayerischen Gesundheitsministerium, Dr. Marcel Huber, zu wenden. Denn die Gewerbeaufsicht, die sich mit diesen Themen beschäftigt, ist nicht dem Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, sondern dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Gesundheitsministerium zugeordnet.

Mit freundlichen Grüßen

Melanie Huml

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