Frage an Melanie Huml von Hans B. bezüglich Umwelt
Prof. Harald Lesch (TU München) erklärt seit langem sehr eindrucksvoll und bedacht, dass wir in Begriff sind, unsere Erde zu zerstören. Und: die Politik tut nichts dagegen, sie gehorcht weiterhin blind den Großkonzernen. Wie wollen Sie die CSU dazu bewegen, Umweltschutz endlich konsequent ernst zu nehmen? (Siehe https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-14-august-2018-100.html , die ersten 20 Minuten)
Liebe Grüße, H. B.
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre Frage. Der Schutz unserer Umwelt ist ein wichtiges Thema, das wir sehr ernst nehmen. Wir haben schon vor 48 Jahren das damals erste eigenständige Umweltministerium in Deutschland gegründet.
Eine intakte Natur, die Schönheit unserer Landschaft, Klima- und Artenschutz sind für uns untrennbar mit unserer bayerischen Heimat verbunden und wir handeln dementsprechend. Bayern investiert in den Klimaschutz mehr als jedes andere Bundesland, rund 190 Millionen Euro pro Jahr, u.a. in energetische Gebäudesanierung, Bioenergie und nachwachsende Rohstoffe.
Ausführliche Informationen zu allen Themengebieten und Aktivitäten im Bereich Umwelt finden Sie auf der Homepage des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz: www.stmuv.bayern.de.
Mit freundlichen Grüßen
Melanie Huml, MdL
Staatsministerin
Weitere Fragen an Melanie Huml
In die internen Abstimmungsprozesse der Bundesregierung aus SPD, Grüne und FDP habe ich als Landespolitikerin der CSU keine Einsicht und auch keinen Einfluss
Auch bei kritischer Betrachtung der Entwicklungen innerhalb der AfD sehe ich diese Voraussetzungen derzeit nicht gegeben
das Urheberrecht ist ein kostenbares Recht für all diejenigen, die mit ihren Ideen und künstlerischen Produkten ihren Lebensunterhalt bestreiten.
Wo die Weltmeisterschaften der FIFA stattfinden hat die FIFA eigenverantwortlich zu entscheiden. So ist es auch bei der WM-Vergabe an Katar geschehen. Inwieweit die WM in Katar aus humanitären, moralischen oder weiteren Gründen fragwürdig oder falsch war, darüber kann vielfältig in Politik und Gesellschaft diskutiert werden, aber letztendlich liegt die Entscheidung bei den Verantwortlichen der Fußballverbände.