Frage an Matthias Zimmer von Helmut W. bezüglich Lobbyismus & Transparenz
Sehr geehrter Herr Zimmer,
mir ist aufgefallen, dass Sie oft Fragesteller auf abgeordnetenwatch auf zuständige Ministerien, Ausschüsse etc. verweisen. Damit ersparen Sie sich (im Vergleich zu etlichen Kollegen) Arbeit, die dann der Fragesteller leisten muss. Wie das zu bewerten ist, lasse ich bewusst offen ...
Aber warum geben Sie nicht wenigstens Kontaktadressen an? Der normale Bürger, der nicht im täglichen Politikbetrieb steht, weiß doch oft gar nicht, wen er ansprechen sollte - und wendet sich nicht zuletzt deswegen z.B. an Angeordnete. Eine Mäiladresse, ein Link oder sonst eine konkrete Adresse, an die sich der Fragesteller wenden kann, wären doch das Mindeste, was ein Wähler erwarten kann.
Entspringen ihre Antworten dem Versuch, abschreckend zu wirken und so Fragen der Bürger zu verhindern?
Helmut Weidner-Kim
PS: Bei "Thema" hab ich keine wirklich passende "Schublade" gefunden, abr "Transparenz" kommt dem Thema ja ziemlich nahe ...
Sehr geehrter Herr Weidner-Kim,
als Abgeordneter habe ich meinen Zuständigkeitsbereich und kann nicht für andere sprechen. Mein Bäcker gibt ja auch keine Auskunft über die aktuellen Preise beim Metzger. Insofern verweise ich schon richtigerweise auf die zuständigen Stellen. Und in Zeiten von google sollte es doch kein Problem sein, hier die korrekte Adresse ausfindig zu machen -- oder glauben Sie wirklich, dass die Menschen, die diese Plattform benutzen, dazu nicht in der Lage sind? Ich habe da volles Vertrauen.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Zimmer
Weitere Fragen an Matthias Zimmer
literarisch und ästhetisch betrachte finde ich gendergerechte Sprache abstoßend.
Ihre Frage ist so normativ aufgeladen, dass ich es ganz deutlich mache: Ich werde keine Fragen von Querdenkern beantworten.
Der Vorschlag ist populistisch und dumm, trotz der Tatsache, dass der Vorschlagende Mitglied der CDU ist. Manchmal wünscht man sich weises Schweigen.
kritisch. Sehr kritisch.