Frage an Matthias Zimmer von Volker W. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Dr. Zimmer,
die mit den Neujahrsgrüßen des Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) zu 2013 verbundenen Forderungen nach der Erfassung des Einsatzes aller Antibiotika in der Tierhaltung, eine bundesweite Reduktion des Antibiotikaeinsatzes in der Tiermedizin, deutlich bessere Tierschutzstandards und ein verbindlicher Plan zur Halbierung des Antibiotika-Einsatzes in der Tierhaltung bis 2015, veranlassen mich, Sie zu fragen, ob die CDU-Fraktion des Deutschen Bundestages die Forderungen unterstützt und mit welchen Ergebnissen?
Können Sie die nachfolgenden Ausführungen des BUND bestätigen?
Die Massentierhaltung in Deutschland, schreibt der BUND, ist weiter auf dem Vormarsch, vor allem in Niedersachsen und Ostdeutschland. Besonders die Zahl der Schweinemastanlagen nimmt zu. Die Tendenz geht zu großen Anlagen mit 15.000 bis 70.000 Schweineplätzen und gleichzeitig niedrigen Umweltstandards.
Gleichzeitig werden in der Intensivtierhaltung derzeit über 14 Mal mehr Antibiotika eingesetzt als in deutschen Krankenhäusern und 2,5 Mal mehr als in der Humanmedizin insgesamt. Dabei trägt die Verabreichung von derart großen Mengen Antibiotika an Nutztiere dazu bei, dass zunehmend resitente Keime entstehen und für Menschen besonders wichtig Antibiotika im Krankheitsfall keine Wirkung mehr haben.
Ihren Bundestagskollegen von der FDP habe ich ebenfalls befragt. Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Volker Willnat
Sehr geehrter Herr Willnat,
ich habe nicht die geringste Ahnung. Nicht nur, weil ich nicht aus Niedersachsen komme, sondern zudem nicht Mitglied in dem betreffenden Ausschuss bin.
Ich werde also Folgendes tun: Ich werde meinen Büroleiter bitten, Ihre Anfrage an die fachliche zuständige Arbeitsgemeinschaft in der Fraktion zu schicken. Die wird dann einen Antworttext entwerfen, aber nicht sofort, denn es ist zwischen Weihnachten und Neujahr, und nur wenige Mitarbeiter arbeiten in dieser Zeit. Dann kommt der Text zu meinem Büroleiter zurück, und er wird kurz darüber nachdenken, ob er, weil Sie diese Anfrage ja auch an den Kollegen der FDP geschickt hat, die Antwort mit diesem abstimmen soll, damit nicht durch zwei vielleicht in Kleinigkeiten abweichende Stellungnahmen eine Koalitionskrise konstruiert werden kann. Dann wird er mir den Text vorlegen, den ich dann nach gründlicher Lektüre und vielleicht einigen, mehr kosmetischen Korrekturen, genehmigen werde, um ihn, den Text, dann also bei abgeordnetenwatch einstellen zu können.
Ich schreibe Ihnen all dies um deutlich zu machen: Wir werden alle Anstrengungen unternehmen, um Ihre Anfrage zu beantworten, aber es wird ein wenig dauern, Ihr Einverständnis vorausgesetzt, wenn nicht, wird es ebenso lange dauern.
In diesem Sinne ein frohes neues Jahr!
Ihr
Dr. Matthias Zimmer MdB
Sehr geehrter Herr Willnat,
ich habe nicht die geringste Ahnung. Nicht nur, weil ich nicht aus Niedersachsen komme, sondern zudem nicht Mitglied in dem betreffenden Ausschuss bin. Ich werde also folgendes tun: Ich werde meinen Büroleiter bitten, Ihre Anfrage an die fachliche zuständige Arbeitsgemeinschaft in der Fraktion zu schicken. Die wird dann einen Antworttext entwerfen, aber nicht sofort, denn es ist zwischen Weihnachten und Neujahr, und nur wenige Mitarbeiter arbeiten in dieser Zeit. Dann kommt der Text zu meinem Büroleiter zurück, und er wird kurz darüber nachdenken, ob er, weil Sie diese Anfrage ja auch an den Kollegen der FDP geschickt hat, die Antwort mit diesem abstimmen soll, damit nicht durch zwei vielleicht in Kleinigkeiten abweichende Stellungnahmen eine Koalitionskrise konstruiert werden kann. Dann wird er mir den Text vorlegen, den ich dann nach gründlicher Lektüre und vielleicht einigen mehr kosmetischen Korrekturen, genehmigen werde, um ihn, den Text, dann also bei abgeordnetenwatch einstellen zu können. Ich schreibe Ihnen all dies um deutlich zu machen: Wir werden alle Anstrengungen unternehmen, um Ihre Anfrage zu beantworten, aber es wird ein wenig dauern, Ihr Einverständnis vorausgesetzt. Wenn nicht, wird es ebenso lange dauern. In diesem Sinne ein frohes neues Jahr,
Ihr
MZ