Matthias Stöhr
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Frage von benedikt f. •

Frage an Matthias Stöhr von benedikt f. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

sehr geehrter herr stöhr,

als erstes bittte ich zu entschuldigen, dass ich unter der überschrift arbeit schreibe, aber eine zu dem thema passende überschrift konnte ich nicht anklicken.

das die mehrheits-wasg in berlin (es gibt ja noch eine weitere wasg-gruppe, die den wahlantritt nicht befürwortet und stattdessen den wahlkampf der pds unterstützt) hauptsächlich einen wahlkampf gegen die pds führt, zeigt sich recht deutlich. nicht nur durch aktionen am 16.05. vor dem roten rathaus unter dem motto "schluß mit billig! kein lohndumping mit der pin-ag" (zur info: diese aktion fand statt, als sich der senat -der die pin-ag mit austragen der post betraut- und hier im besonderen harald wolf/pds schon lange "auf kurs" befand und die pin-ag zusammen mit der gewerkschaft ver.di anfing, unter druck zu setzten um einen tarifvertrag durchzusetzten. zur weitern info: dem ansinnen der mehrheits-wasg folgend und den vertrag zu kündigen würde sicher 1000 arbeitsplätze bei der pin-ag gefährden, aber sicher nicht annähernd so viele arbeitsplätze zb bei der deutschen post ag wieder aufbauen) sonder ins besondere durch äußerungen der spitzenkandidatin lucy redler wie zb "...die L.PDS hat in dieser Stadt so viele kleinere Übel angehäuft, dass daraus "ein großer stinkender Haufen" geworden ist...."

nun die frage:
die wasg (auch die mehrheits-wasg) ist eine linke partei. warum führt sie dann nicht einen wahlkampf gegen die spd oder gegen parteien, die noch weiter rechts stehen? gegen deren politik hört man extrem viel weniger im wahlkampf!
wieso wird die pds als der hauptfeind der wasg (das dem so ist, ist deutlich) ausgemacht?
gibt es hier vielleicht nicht eher persönliche befindlichkeiten zb vom wahlkampfleiter der wasg michael prütz und anderen, die vorher mal mitglieder der pds waren und im streit gegangen sind?
das lässt sich zumindest vermuten.

mfg

b. frank

Antwort ausstehend von Matthias Stöhr
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