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Matthias Faust
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Frage von Juergen K. •

Frage an Matthias Faust von Juergen K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Faust!

Ich verfolge seit längeren Diskussionen über ihre Person. Mich würde mal ein kurzer Lebenslauf interessieren. Insbesondere interessiert es mich auch, wie Sie es innerhalb kürzester Zeit zum Spitzenkandidaten der Hamburger DVU geschafft haben. Wie garantieren Sie den Wählern, dass nach der Wahl der DVU in das Landesparlament personelle Pleiten, wie in "Bremen", "Schleswig Holstein" sowie "Sachsen-Anhalt" bereits passiert, ausbleiben.

MfG, Klein

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Antwort von
NPD

Sehr geehrter Herr Klein,

erst einmal danke ich Ihnen für Ihre Fragen und möchte mich entschuldigen, dass ich erst jetzt zu deren Beantwortung komme. Für die Zukunft gelobe ich Besserung.

Ich habe im Frühjahr 2007 die Mitgliedschaft in der DVU beantragt. Davor war ich lange Mitglied in der CDU und deren Jugendorganisation. Als ich mich mit dem CDU-Kurs nicht mehr identifizieren konnte, habe ich mich bei verschiedenen rechten Parteien umgesehen.

Zum Spitzenkandidaten haben mich die DVU-Mitglieder in geheimer Abstimmung gewählt. Davor hatte ich Gelegenheit, meine politischen Standpunkte ausführlich vorzustellen.

Uns ist es wichtig, Vorurteile über uns, die insbesondere gerne in den Medien verbreitet werden, aufzuklären und den Bürgern unsere wirklichen Ziele näher zu bringen.

Leider gab es in der Vergangenheit auch in rechtsgerichteten Parteien den Fall, dass Abgeordnete sich von ihren Fraktionen trennten. Dazu führten teilweise Machenschaften des Verfassungsschutzes, teilweise egoistische Bestrebungen einzelner Beteiligter. Ich möchte Sie allerdings auch darauf hinweisen, dass die DVU seit 1999 in Fraktionsstärke im Landtag von Brandenburg vertreten ist und dort sehr erfolgreiche Arbeit leistet. Die Tatsache, dass hierüber eher selten überregional berichtet wird, liegt an der Arbeitsweise der meisten Medien, die über die unliebsame politische Opposition nur berichten, wenn sie glauben, damit Schaden anrichten zu können.

Für die Hamburger Bürgerschaft haben wir eine vielfältige Mannschaft aufgestellt, bei der ich mir sicher bin, dass sie auf Dauer erfolgreiche Arbeit für Hamburg und seine Bürger leisten kann.

Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.

Ihnen alles Gute für 2008!

Mit freundlichen Grüßen

Matthias Faust