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Matthias Bartke
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Frage von Jochen W. •

Sehen Sie das Risiko eines Nuklearkriegs? Halten Sie ein solches Risiko -wenn größer als Null- für vertretbar? Warum meiden Sie das Thema im Wahlkampf? Ist die Nuklearplanung der NATO suizidal?

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Wörmer,

 

haben Sie herzlichen Dank für Ihre Frage. Als ehemaliger Pressesprecher des Hamburger Friedensforschungsinstituts und aktiver Unterstützer der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) ist mir dieses Thema sehr wichtig.

 

Solange es Nuklearwaffen gibt, besteht immer das Risiko eines Nuklearkriegs. Deshalb ist und bleibt eine Welt ohne Atomwaffen das Ziel sozialdemokratischer Außenpolitik. Wir brauchen reale Abrüstungsschritte. Deshalb engagiert sich die SPD auch für eine ambitionierte Umsetzung des Nuklearen Nichtverbreitungsvertrags (NVV), der Wiener Nuklearvereinbarung (JCPoA) und des Atomwaffenverbotsvertrags.

 

Sehr geehrter Herr Wörmer, ich spreche immer wieder über die Notwendigkeit einer atomwaffenfreien Welt – ob nun Wahlkampf ist oder nicht. Am 01.09. um 19:00 Uhr mache ich auf meinem YouTube-Kanal eine Veranstaltung mit Sicherheitspolitiker und Vorsitzenden der SPD-Fraktion Rolf Mützenich. Wenn Sie erlauben, baue ich Ihr Anliegen gerne in eine meiner Fragen ein. Ich bin gespannt, was Rolf Mützenich dazu sagt.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Matthias Bartke