Frage an Matthias Bartke von Nathalie B. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Bartke,
bei meinen Antworten bei "Kandidatencheck" habe ich mit Ihnen die meisten Übereinstimmungen. Wie kann es sein dass ich, als ich den Wal o mat gemacht habe, als Partei mit den meisten Übereinstimmungen die CDU/CSU rauskam?
Auf meinem Weg mit dem Fahrrad zur Arbeit muss ich die Max Brauer Allee entlang fahren. Dort fühle ich mich mit dem Rad sehr unsicher, da es teilweise keinen Radweg gibt und die Autos sehr dicht an einem vorbeifahren. Könnte man den Radweg nicht besser ausbauen und breiter anlegen?
Vielen Dank und freundlichen Grüße
N. B.
Sehr geehrte Frau B.,
haben Sie vielen Dank für Ihre Nachricht. Ich muss Ihnen offen gestehen, dass die Funktionsweise des Wahl-O-Mats mir auch unverständlich ist. Auch ich erhalte die Rückmeldung, dass die Nutzer ziemlich irritiert über die Ergebnisse sind.
Mit dem Radweg auf der Max-Brauer-Allee sprechen Sie ein wirklich schwieriges Thema an, das auch mir am Herzen liegt. Wegen der Gefährlichkeit der Max Brauer Allee habe ich in meiner Zeit als Bezirksabgeordneter gefordert, einen Fahrradweg parallel zur Max-Brauer-Allee zu verlegen. Leider gab es schwerwiegende Bedenken gegen diese Lösung, sodass die Umsetzung verhindert wurde.
Ich finde es daher umso großartiger, dass die Max-Brauer-Allee nun Teil des umfassenden Velo-Routen-Netzes in Hamburg werden soll. Im Mai hat die Hamburger Verkehrsbehörde nach einem umfangreichen Beteiligungsverfahren die konkreten Pläne dafür vorgestellt. Die Radwege auf der Max-Brauer-Allee sollen zu zwei Meter breiten Radfahrstreifen ausgebaut werden. Das wird Ihnen, aber auch anderen Fahrrad- und Autofahrern mehr Sicherheit bieten.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Bartke
Weitere Fragen an Matthias Bartke
haben Sie herzlichen Dank für Ihre Anfrage. Leider wurde mein Mandat bei der Bundestagswahl 2021 nicht erneuert.
Leider wurde mein Mandat bei der Bundestagswahl 2021 nicht erneuert. Ich bin daher nicht mehr der richtige Ansprechpartner für Ihre Frage.
Ich sehe die Sache im Grunde wie Sie: Die Ablösung der Staatsleistungen an die Kirchen sollten wir zeitnah voranbringen. Die aktuelle Form der Kirchenfinanzierung ist nicht mehr zeitgemäß und wirft viele Fragen auf, von denen auch Sie einige anführen.
Kern der Vorschläge ist eine Grundgesetzänderung, durch die der Bund bei länderübergreifenden Krisen mehr koordinierende Kompetenzen erhalten würde.