Frage an Martin Rabanus von Bernd D. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrter Herr Damm,

herzlichen Dank für Ihre Anfrage, auch wenn ich mich in Stil und Form durchaus darüber wundere - daraus mache ich kein Geheimnis.

Unzutreffend ist, dass man mich im Rheingau, speziell in Eltville noch nicht gesehen oder gehört hätte und ich nicht auch über meine politischen Ziele informiert hätte. So habe ich alleine in den letzten sechs Wochen knapp 20 Termine nur im Rheingau gemacht, 5 davon in Eltville. Im Übrigen bin ich seit über 10 Jahren ehrenamtlich Mitglied des Kreistags des Rheingau-Taunus-Kreises und in dieser Funktion ungezählte Male im Rheingau und auch in Eltville gewesen.

Dies ist Ihnen offensichtlich trotz öffentlicher Ankündigung in der Zeitung sowie auch mit Plakaten entgangen. Dies bedauere ich sehr, denn ich hätte die Gelegenheit gerne genutzt, Ihnen persönlich meine politischen Ziele näher zu bringen.

"Mein" Wahlprogramm ist das Programm der SPD, hinter dem ich nicht nur stehe, sondern an dem ich auch aktiv mitgewirkt habe: Mindestlöhne, Neuordnung der Rente, Verbesserung der Situation in der Pflege und vor allem die Verbesserung des Bildungssystems bei einem gerechteren Steuersystem stehe im Zentrum dieses Programms. Nähere Einzelheiten finden Sie unter www.spd.de.

Beruflich habe ich einen Verwaltungshintergrund. Nach meinem Studium von Politik, Jura, Soziologie und Geschichte habe ich beim Hessischen Landtag angefangen. Ich kenne aber auch die Arbeitswelt aus einer anderen Perspektive: nämlich als Mitarbeiter in einem Lackierwerk im Dreischichtbetrieb.

Warum Sie mich wählen sollen?

Nun zum einen müssen Sie schauen, ob Sie dem Programm der SPD etwas abgewinnen können. Dies vertrete ich und würde dies auch gerne in Ihrem Interesse tun.

Persönlich bin ich engagiert und ehrlich. Ich vermeide "Politiksprech" wie Sie merken wohl wissend, dass man damit gelegentlich aneckt. Ich kann aber diese weich gespülten Politikersprechblasen einfach nicht leiden. Ich sage, was ich denke und meine die Dinge vor allem so, wie ich sie sage. Ich kann zuhören, mich in Menschen hinein versetzen und treffe dann Entscheidungen, zu denen ich auch stehe.

Wenn Sie damit etwas anfangen können, sollten Sie mich wählen.

Mit freundlichen Grüßen
Martin Rabanus