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Martin Fritz
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Frage von Gerd M. •

Frage an Martin Fritz von Gerd M. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Ihre Partei und Sie treten an, um die derzeit praktizierte EURO-Rettungspolitik unserer Regierung zu stoppen. Sind Sie sicher, daß Sie in dieser Beziehung die Mehrheit der Bürger Deutschlands vertreten?

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AfD

Sehr geehrter Herr Meyer,

ja, ich bin mir dahingehend sicher. Das Wahlergebnis am 22. wird an den Tag bringen, wie viele Bürger bereits erkannt haben, das wir uns auf einem verhängnisvollem Weg befinden. Die, die das noch nicht erkannt haben und unserer Bewegung gegenüber skeptisch sind, werden uns natürlich noch nicht Ihre Stimme geben. Ungeachtet dessen setzen wir uns auch für die Belange dieser Bürger ein. Es kann ja auch nicht in deren Interesse sein, wenn auf Kosten unserer Infrastruktur, unserer Renten und Altersvorsorge, unserer Bildung und unseres Wohlstandes marode ausländische und internationale Banken „gerettet“ werden. Griechenland z.B. kommt damit nicht wieder auf die Beine und wird durch diese Politik noch weiter ins Desaster gestürzt. Nach drei Jahren „Rettung“ ist die wirtschaftliche Leistung dieses Landes immer noch auf Talfahrt - ein Ende ist nicht abzusehen.
Uns macht die Zustimmung und positive Resonanz bei unseren Veranstaltungen (Podiumsdiskussionen, Wahlkampfständen, persönliche Gespräche mit Bürgern) Mut. Aber auch spontane Meinungsäußerungen auf unsere WEB-Seite und per Briefpost sind ein Zeichen dafür, dass ein großer Teil der Bürger unseres Landes unsere Besorgnis teilt. Gestatten Sie mir dazu einen offenen Brief eines Bürgers aus Mülheim an unsere amtierende Bundeskanzlerin als Beispiel anzuführen:

„Sehr geehrte Frau Merkel,
Ihre erneute Wahl zur Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland muss vom Wähler verhindert werden.
Folgende gewichtige Gründe sind für diese Forderung ausschlaggebend:
Die von Ihnen betriebene Eurorettungspolitik ist für einen großen Teil der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland schädlich und fördert vor allem Banken, Großindustrie und die besser verdienenden Bürger. Das ist sozial ungerecht. Die Großindustrie macht riesige Gewinne auf Kosten der sozial schwächeren Bevölkerung.
Ihre Partei trägt den Namen „Christlich demokratische Union“. In Anbetracht Ihrer Finanzpolitik, unter der sich die Mehrheit der Bürger der Bundesrepublik Deutschland auf dem Weg des sozialen Abstiegs befindet, müssen Sie sich die Frage gefallen lassen : Wo ist die Christlichkeit in Ihrer Politik geblieben ?“
Die sozial schwächeren Arbeitnehmer dürfen angesichts des Wertverfalls unserer Währung und angesichts der alles durchdringenden Preissteigerungen der letzten Jahre nicht mehr mit einem Lohn abgespeist werden, von dem sie ohne staatliche Unterstützung Ihren Lebensunterhalt nicht bestreiten können. Die vom Bundesamt für Statistik ausgewiesene Inflationsrate von 2% ist nicht glaubhaft und widerspricht den Lebenserfahrungen der Menschen. Lebensversicherungen und Altersvorsorge werden durch den faktischen Nullzins auf diese Guthaben kalt entwertet.
Die von Ihrer Regierung betriebene Euro-Rettungspolitik hat das erträgliche Maß an Bürgschaften für Griechenland, Spanien, Portugal und Irland längst überschritten.
Ihr Finanzminister redet ungestraft von einer fortdauernd und unbegrenzt erforderlichen Hilfe für diese praktisch zahlungsunfähigen Staaten.
Sie verschweigen die immer größer werdenden Ungerechtigkeiten in unserem Land und versuchen Ihre Kritiker einzulullen um ein drittes Mal Ihre verhängnisvolle Europapolitik fortführen zu können. Sie haben bewusst die kritischen und warnenden Stimmen unserer Volkswirtschaftler ignoriert und verschweigen bewusst oder aus Inkompetenz die Wahrheit. Die Bürger der Bundesrepublik Deutschland wollen keine Lügen mehr !
Ich habe mehr als 20 Jahre Ihre Partei gewählt und später die FDP, um eine bürgerliche Regierung in Deutschland zu unterstützen. Jetzt aber muss ich die Bürger unseres Landes dazu aufrufen, eine Regierung unter Ihrer Verantwortung unbedingt zu verhindern, damit die von Ihnen betriebene und für alle Länder Europas verhängnisvolle Eurorettungspolitik nicht weiter fortgeführt werden kann.
Es bleibt mir nur zu wünschen, dass die Alternative für Deutschland den Sprung in den Bundestag schafft und von daher rufe ich alle Bürger unseres Landes dazu auf dieser Partei am 22.09. beide Stimmen zu geben.
Sie tragen bereits jetzt die volle Verantwortung für die Lasten, die Sie uns und den folgenden Generationen mit Ihrer unverantwortlichen Politik aufgebürdet haben. Sie sind verantwortlich für die in den letzten Jahren immer tiefer werdende soziale Spaltung in unserem Land und haben noch den Mut diese Ihre verhängnisvolle Politik fortführen zu wollen.
Nehmen Sie endlich zur Kenntnis : Wir sind das Volk ! “

Franz Rüter, Mülheim an der Ruhr.

Die aus diesen Worten abzulesende Besorgnis über die derzeitige politische Situation in Deutschland treffen wir immer häufiger an. Es herrscht Angst vor dem, was uns die verfehlte Finanzpolitik unserer Regierung in Zukunft bescheren wird.
Aus diesem Grund werden immer mehr Bürger und Bürgerinnen unseres Landes erkennen, dass die althergebrachte Politik dringend abgelöst werden muss. Für diese Menschen wird die Alternative für Deutschland eine neue politische Heimat werden.