Frage an Martin Erwin Renner von Michael B. bezüglich Kultur
Sehr geehrter Abgeordneter Renner,
oftmals werfen AfD Vertreter den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten vor, sie stünden den Parteien nahe, die schon etwas länger im Bundestag sind. In Kultur- und Medienarbeit wären die Gebührenzahler, welche mit der AfD sympathisieren unterrepräsentiert. Häufig fällt auch das Wort "Systempresse", so z.B. im FB-Tweet:
https://www.facebook.com/Heidelberg.AfD/posts/559093300939284
Gibt es eine echte wissenschaftliche Basis für Ihre Behauptungen?
Haben Sie mit wissenschaftlichen Methoden, z.B. mittels der quantitativen Inhaltsanalyse eine Voreingenommenheit der Medien nachgewiesen?
Wenn es wirklich keine AfD -Nahen Fernseh-Sender (bzw Sendungen) gibt, dann wäre doch gemäß Rundfunkstaatsvertrag eine Versorgungslücke gerichtlich festzustellen, und mittels geeigneter Maßnahmen durch die Öffentlich-Rechtlichen Anstalten zu schließen.
Haben AfD nahe Gebührenzahler die Zahlung von Rundfunk-Gebühren zurück gehalten, geklagt, eben weil eine derartige Versorgungslücke besteht?
Gibt es wissenschaftlich gesicherte Fakten, Gerichtsbeschlüsse oder handelt es sich nur ein "Gefühl" durch die System-/Lückenpresse und durch linke Kulturinhalte unterdrückt zu werden?
mit freundlichen Grüßen,
M. B.