Frage an Markus Frank von Peter N. bezüglich Kultur
Sehr geehrter Herr Frank,
die Deutsche Bibliothek, Deutschlands Nationalbibliothek auf Frankfurt am Main, Leipzig und Berlin verteilt, steht vor dem finanziellen Kollaps. Der Bundeszuschuss des Bundeskanzleramtes ist so knapp bemessen, daß an Stellen als auch an der Güte der Aufgabenerfüllung gespart werden muß. Die Flexibilität der Mitarbeiter wird nicht belohnt, sondern mit weiteren Kürzungszumutungen beantwortet. Dazu kommt die Ausweitung der Aufgaben auf die Sichtung und Bewahrung elektronischer Medien. Nicht jeder Deutsche, der ein wissenschaftliches und berufliches Interesse an der Bibliothek hat, kann sich die Benutzerjahresgebühr der Deutschen Bibliothek leisten. Die Generaldirektion der Bibliothek versucht Geschäftsmodelle aus der florierenden Finanzwirtschaft auf die Bibliothek zu übertragen.
Bekennen Sie sich zur Nationalbibliothek, die kein Profit-Center sein kann, als eine im Kern staatlich-hoheitliche Aufgabe, die nicht ewig unter Ausnutzung der Selbstaufopferungsbereitschaft der Bibliothekare erfüllt werden kann ? Wird unter Ihrer politischen Mitverantwortung die Deutsche Bibliothek ein Fall von verschämter öffentlicher Armut bleiben ?
MfG
Nobis
Sehr geehrter Herr Nobis,
leider steht in Deutschland nicht nur die Deutsche Bibliothek vor dem finanziellen Kollaps.
Das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den letzten Jahren ist sehr beeindruckend!
Und selbstverständlich werde ich mich kraftvoll für diese wichtige und einmalige Institution einsetzten, da die Deutsche Bibliothek hier in Frankfurt nicht nur für die Wissenschaft sehr wertvoll ist.
Wenn sie möchten, Herr Nobis stehe ich Ihnen unter den bei www.markus-frank.de angegebenen Kommunikationsmöglichkeiten auch zu einem persönlichen Gespräch zur Verfügung.
Herzliche Grüße
Markus Frank
Direktkandidat der CDU Frankfurt für den Bundestagswahlkreis
Frankfurt am Main I (183) zur Wahl zum Deutschen Bundestag