Frage an Markus Ferber von Michel J. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Lieber Markus Ferber,
nachh meinem 6 Jährigen Studium in Freiburg i. Breisgau steige ich gerade in das Berufsleben ein.
Doch leider werde ich durch die europäische Wirtschaftspolitik so verunsichert, das ich an einem Fortschritt dieses Systems nicht mehr mitwirken möchte.
Das Fass zum überlaufenn hat der Spiegelartikel vom 10.10.2011 gebracht:
"400 Panzer soll das finanzschwache Griechenland laut einem Bericht von den USA erhalten - angeblich zum Spottpreis. Doch Kritiker warnen: Der Deal könnte horrende Folgekosten mit sich bringen. Das Verteidigungsministerium in Athen dementiert das Rüstungsgeschäft."
Ich möchte von Ihnen wissen, wie sie darauf reagieren.
Vielen Dank
Michel Jacobi
Sehr geehrter Herr Jacobi,
herzlichen Dank für Ihre Anfrage, die mich über Abgeordnetenwatch erreicht hat. Sehr gerne nehme ich zu Ihren Aussagen Stellung.
Der Artikel im Spiegel vom 10. Oktober ist mir bekannt und ich muss ehrlich sagen, dass mich diese Nachricht nicht nur überrascht, sondern ebenso beunruhigt hat. Ich hätte dies für nicht tragbar gehalten. Da aber mittlerweile von Seiten des Verteidigungsministeriums in Athen ein derartiges Vorhaben dementiert wurde, sehe ich derzeit keinen konkreten Handlungsbedarf.
In der Hoffnung, Ihnen hiermit eine Hilfe gewesen zu sein verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Ihr
Markus Ferber, MdEP