Markus Bergforth
SPD
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Frage von Werner F. •

Frage an Markus Bergforth von Werner F. bezüglich Umwelt

Wie unterstützen Sie die Radfahrer?
Was tuen Sie dafür, daß Radfahrer nicht nur ein Anhängsel, sondern GLEICHBERECHTIGTE Verkehrsteilnehmer sind?
Was tuen Sie dafür, daß Radfahrer nicht mehr als Fußgänger betrachtet werden?
Was tuen Sie dafür, daß nicht nur für Autos, sondern auch für Radfahrer die Fahrbahn eben, glatt, nicht hügelig und leichtgängig (wie von Behörden gegenüber dem Bürger gefordert) ist?

Mit freundlichen Grüßen
W. F.

Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr F.,

die Mobilität der Menschen hat in den letzten Jahren verstärkt zugenommen und auch die Formen der Mobilität. Radfahren, ob als touristischer Radwanderverkehr oder als Radfahrerverkehr. Daher muss der Radfahrer zukünftig bei Straßenneubauten oder Straßensanierungen mitgedacht werden. Separate Fahrwege, auch in Kombination mit Fußverkehre, sollten in Planungen berücksichtigt werden. Dies wird sicherlich nicht flächendeckend bei allen Straßen möglich, aber auch nicht nötig sein. Innenstadtstraßen in verkehrsberuhigten Zonen benötigen sicherlich keinen separaten Fahrweg, hingegen entlang von außerörtlichen Staatstraßen sehr wohl.

Innerörtlich habe ich die Stadt Münster vor Augen, die Radfahrer konsequent dem Autoverkehr gleichstellt, wenn nicht sogar bevorzugt. Ampel mit einer Haltelinie für Radfahrer vor dem Autoverkehr, Radwege, separate Radfahrerampeln, Abstell- und Anschließmöglichkeiten für das Fahrrad prägen das Stadtbild.

Im Gesamtkontext der Mobilität ist das Fahrrad ein wichtiger Teil. Daher ist es ganz klar, dass ich dies in meinem politischen Wirkungskreis aktiv für eine Gleichbehandlung von Fahrradfahrern einsetze.

Mit freundlichen Grüßen
Markus Bergforth