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Frage von Martin H. •

Frage an Marina Weber von Martin H. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrte Frau Weber!
Das Europaparlament hat das Gender Mainstreaming zu einer ihrer Maximen erklärt. Die Gender-Theorie beruht aber auf grundlegend falschen Annahmen, auch auf einem Experiment, das dem Objekt dieses unmenschlichen Experiments letztlich das Leben gekostet hat. Obwohl damit die Theorie eigentlich gescheitert war, ist sie insbesondere von Feministinnen aufgegriffen worden und zu einer ausgespropchen männerfeindlichen Stömung ausgebaut worden.
Ich suche für die anstehenden Wahlen Politiker und Parteien, die diesem Irrsinn (Sorry, anders kann ich das nicht ausdrücken) eine Ende bereiten wollen.
Wie sieht Ihre Haltung und die Ihrer Partei zu diesem Thema aus?

Portrait von Marina Weber
Antwort von
FREIE WÄHLER

Sehr geehrter Herr Hirschmann,

eine sehr schöne Frage, auf die ich gerne kurz eingehen möchte. Wir könnten einen ganzen Abend am Lagerfeuer mit gutem Essen und Trinken verbringen , um sie ausführlich zu diskutieren.

Wir FREIEN WÄHLER sind bürgernah und arbeiten an der Basis; und wir sind dafür da, Sachprobleme zu bewältigen. Wir wollen eine sachorientierte Politik machen, nicht aber beurteilen, ob die Probleme nun männlicher oder weiblicher Natur sind.

Nun könnte ich hier einen Monolog führen, da gerade die Gender Perspektive in vielen Bereichen eingreifen möchte, wie z. B. in die Religion, Wissenschaft etc, aber man muss nicht, wie die Gender Perspektive es tut, den Standpunkt anderer auseinander nehmen, um den eigenen innerlich widerspruchsfrei zu halten. Man sollte eher zu dem Schluss kommen, dass anhand objektiver Faktoren ein allseitig akzeptiertes Ergebnis gefunden wird.

Zumal wir in einem Land leben, wo die Bürgerinnen und Bürger mit anders denkenden Menschen (überwiegend) friedlich zusammen leben.

Jeder Mensch hat seine Berechtigung und Aufgabe auf dieser Erde. Und vor einer Frau Alice Schwarzer, die zu den Feministen gehört, habe ich großen Respekt, wie sie unbeirrt ihren Weg gegangen ist, auf dem auch sehr viele positive Entscheidungen zum Wohle der gesamten Gesellschaft entstanden sind.

Persönlich zu mir: ich bin gerne auch nur mal „die Frau meines Mannes“, und auch er ist gerne einfach mal "mein Mann". Wir bevorzugen ein Miteinander, da dieses uns gemeinsam stärkt.

Herzliche Grüße aus Boostedt, und eventuell mal auf ein Treffen am Lagerfeuer,

Ihre

Marina Weber