Frage an Maria Böhmer von Albrecht K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Böhmer,
der bekannte Soziologe und Ökonom Gunnar Heinsohn schreibt über die Migration in Deutschland:
"Wo andere Länder 55 % (USA), 75 % (UK) oder 99 % (Kanada) Qualifizierte unter ihren Einwanderern haben, gelingt Deutschland mit lediglich 5 % etwas so Originelles wie die Dequalifizierungsspirale, in der jüngere Jahrgänge schlechter ausgebildet sind als ältere, obwohl doch die Anforderungen in Zukunft nur steigen können."
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/gunnar_heinsohn_strategie_gegen_deutschlands_demographischen_und_paedagogis/
Ist es angesichts dieser Tatsachen wirklich angebracht, an der aktuellen Einwanderungspolitik festzuhalten, bei der de facto jeder nach Deutschland kommen kann und nach einigen Jahren einen deutschen Paß erhält, oder sollte man nicht statt dessen ein System wie Kanada einführen, bei dem gezielt die Einwanderer ausgewählt werden, die wirklich benötigt werden, und alle anderen abgewiesen werden?
Mit freundlichen Grüßen
Albrecht Klein