Frage an Maria Böhmer von Manfred K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrte Frau Böhmer,

ich habe vor 3 Jahren eine jetzt 52-jährige english sprechende Philippinin kennengelernt und bin schon mehrere Male dort in Makati gewesen um sie zu besuchen. Sie war auch schon mehrere Male hier und hat mich besucht. In den ersten zwei Jahren habe ich den Fehler begangen, immer nur english mit ihr zu sprechen, ich hätte wahrscheinlich eher deutsch sprechen müssen,

Eine Verpflichtungserklärung für den Besuch von 3 Monaten bei der Ausländerbehörde war kein Problem, zumal ich als Beamter und mit einer Ferienwohnung in meinem Haus über ein gutes Einkommen verfüge.

Meine Freundin hat sich auch beim Goethe-Institut versucht, ist aber schon bei A1 durchgefallen.
Nicht nur sie, sondern auch mindestens 60 % der anderen Deutschschüler zwischen 18 - 25 Jahren. Sie würde doch auch dann, wenn sie hier wäre, mit der Zeit immer mehr Deutsch hinzu lernen.
Dieser Zwang, Deutsch lernen zu müssen, hat sie an den Rand des Nervenzusammenbruchs gebracht. Das war bedauerlich, in jungen Jahren lernt es sich eben besser als wenn man die 50 Jahre überschritten hat.

Sie wäre durch mich total abgesichert und würde nicht dem deutschen Staat zur Last fallen.
Welche Möglichkeiten bestehen, um einen dauerhaften Aufenthalt bzw. eine evtl. Einbürgerung zu bekommen? Ich denke, dass jeder Fall individuell betrachtet werden müßte.

MfG, MK