Margit Görsch
CDU
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Frage von heinz M. •

Frage an Margit Görsch von heinz M. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen

Sehr geehrte Frau Görsch,

ich hätte gerne mal gewußt, wann endlich eine Regelung für das das Parken in den Wohngebieten in der Nähe des Bahnhofs Berlin - Köpenick u. a. Thürnagelstr. Gellnitzstr. usw. Wie wäre es mit einer Jahresvignette für die Anwohner. Parkplätze für uns Anwohner sind kaum zu bekommen, da Berufspendler und Einkäufer die Parkplätze belegen. Die Parkvorschriften, wie zu parken ist, werden oft nicht eingehalten. Das Ordnungsamt kontrolliert mehr als wenig. Bei rechts vor links kann man oft als Auto- oder Radfahrer nicht in die Straßen ein sehen, da bis an die Ecken geparkt wird.
Ferner verstehe ich nicht, warum sich in den Schulen nicht mehr für christliche Werte eingesetzt wird. Das beginnt schon damit, dass es nicht möglich ist zu wählen zwischen Ethik und Religionsunterricht. Aber zum Beispiel in der Ulmengrundschule gibt es für Kinder zwar katholischebn Religionsunterricht und Ethik auch in der ersten Klassse, aber evanglischer Unterricht ist nicht vorgesehen. Bisher war unser Enkel in einem Evang. Kindergarten und was nun. Die Schule ist zwar nicht Ihr Bereich, aber vielleicht können sie die Frage weitergen. Es ist uns ferner nicht bekannt, wo hochbegabte Kinder die hier im Umkreis wohnen eine entsprechende Schulbildung erhalten können, ohne wer weiß wohin zu fahren. So wird aus hochbegabten Kindern amtlich gestestet mit 5 Jahren, vielleicht in der Schule das ganze Gegenteil. Wichtig für uns Bildung, Bildung und nochmals Bildung.
Wie wollen Sie sich dafür einsetzen?

Mit freundlichen Grüßen
Heinz Meyer

Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Meyer,
vielen Dank für die Vielzahl der Fragen.

Die Straßenverkehrsordnung sagt eindeutig aus, wie die Parkodnung ist. Bei Nichteinhaltung ist die Polizei zuständig und jeder Autofahrer hat sicherlich deswegen schon ein "Knöllchen" kassiert. Das Ordnungsamt kann nur durch verstärkte Kontrollen auf eine Einhaltung der Parkordnung einwirken. Eine Jahresvignette ist sicherlich mit Kosten für die Anwohner verbunden. Sie müssten abklären, ob ein Interesse bei den Anwohnern besteht, dann würde ich über eine Anfrage eine Klärung herbeiführen.

Die CDU und ich persönlich setze mich verstärkt für einen Werteunterricht ein und ich bin entschieden dafür das ein Fach Religion und Ethik unterrichtet wird und dafür werde ich mich auch einsetzen.

Die CDU tritt gegen die Forderung der SPD und PDS nach Einheitsschulen an. Wir haben uns klar dazu geäußert, dass wir eine Förderung der Kinder wollen. Hochbegabte Kinder müssen besonders zur Elite herangebildet werden. Eine Grundvoraussetzung sind natürlich gute deutsche Sprachkennt- nisse, die bereits in der Kita erlernt werden müssen. In unserem Bezirk ist eine Eliteausbildung wenn überhaupt leider mit langen Wegen verbunden. Ich sehe es genauso wie Sie, daß Bildung für unsere Kinder das Wichtigste im Leben ist, was wir ihnen mit auf den Weg geben können. Darum bin ich vollkommen gegen diese Einheitsschulen, denn das hatten wir lange genug in der DDR.
Mit freundlichen Grüssen
Ihre Margit Görsch