Frage an Maren Schellenberg von Laura R. bezüglich Verkehr
Sehr geehrte Frau Schellenberg,
seit einigen Monaten verursacht die veränderte Ampelschaltung an der großen Kreuzung in Zehlendorf-Mitte (Clayallee/Teltower Damm/Potsdamer Str. /Berliner Str.) bei den Anwohnern und dem Durchgangsverkehr große Unzufriedenheit. Es bilden sich in alle Himmelsrichtungen gewaltige Rückstaus - unabhängig, ob Berufsverkehr oder nicht. Die Pkw-Fahrer müssen sich Ausweichrouten suchen, die Anwohner in den Nebenstraßen leiden unter der zunehmenden Lärmbelästigung. Die Fußgänger, insbesondere die älteren Leute, beklagen sich darüber, dass sie nun unzumutbar lange warten müssen, bis die Fußgängerampel grün aufleuchtet. Wenn sie dann die Mittelinsel erreicht haben, bekommen sie jetzt plötzlich rotes Licht.
Leider ist dies nicht nur an dieser Kreuzung der Fall, sondern u.a. auch bei der Kreuzung Potsdamer Str./Onkel-Tom-Str.
Kurzum: Der gesamte Verkehr ist ins Stocken geraten. Die Leute sind unzufrieden
Was gedenken Sie dagegen zu tun?
Mit freundlichen Grüßen
Laura Reich
Sehr geehrte Frau Reich,
Fast jeden Tag bin ich mit Auto, Fahrrad oder zu Fuß an den Kreuzungen Clayallee/ Berliner Straße; Onkel Tom Str./Potsdammer Chausee unterwegs. Wegen Ihrer Frage habe ich in letzter Zeit die Ampelschaltungen beobachtet und stimme Ihnen zu, dass die Rotphasen für Fußgänger sehr lang sind. Entsprechend lang sind aber auch die Grünphasen. Auch Fußgänger, die nicht so gut zu Fuß sind kommen über beide Fahrbahnen, ohne in Gefahr zu geraten.
Soweit Sie die Schaltungen für den Autoverkehr kritisieren, meine ich, dass die Rückstaus ihren Grund im hohen Verkehrsaufkommen an diesen Kreuzungen in alle Richtungen haben.
Stau gab es nach meiner Erinnerung an diesen Kreuzungen schon immer. Durch eine Änderung der Ampelschaltung wird sich dieses Problem wohl grundsätzlich nicht zur Zufreidenheit aller lösen lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Maren Schellenberg
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(...) die Frage, ob Abgeordnete an der Rede des Papstes im Bundestag teilnehmen oder sie boykottieren soll, muss jede/r Abgeordnete selbst nach seinem Gewissen entscheiden. Ich möchte mich da nicht einmischen. (...)
Sehr geehrte Frau Schaar,