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Manuela Körlin
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Frage von Anja S. •

In Bergedorf wird die Funktechnik gerade rasant ausgebaut obwohl es noch keine Studien zu Langzeitwirkungen gibt. Wie wollen Sie die Risikogruppen schützen und wie kann sich jeder Einzelne schützen?

Die Langzeitfolgen der EMF sind noch nicht geklärt (www.bfs.de/DE/themen/emf/hff/wirkung/hff-diskutiert/hff-diskutiert.html). Das BfS fordert eine vorsorgliche Verringerung der indiv. Belastung und eine umfassende Information der Bevölkerung (www.bfs.de/DE/themen/emf/hff/wirkung/iarc/iarc.html). Das BAFU (Schweiz) schreibt deutlich, dass es biologische Folgen der Funkstrahlung gibt (bafu/gesundheitliche Auswirkungen von HF). Der EPRS des Europäischen Parlaments weist klar darauf hin, dass 5G die Gesundheit beeinträchtigen würde (Briefing 02/2020). Das BfS schreibt, ganz besonders wichtig ist die Minimierung der Strahlenbelastung für Kinder (www.bfs.de/DE/themen/emf/kompetenzzentrum/mobilfunk/schutz/empfehlungen-handy.html).
Dennoch wird mit 5G und mySMARTLife die EMF-Exposition gerade rasant erhöht. Außen und auch in den Wohn-/Aufenthaltsräumen. Ich selbst reagiere bereits empfindlich auf EMF (meine Endgeräte nutze ich nur noch kabelgebunden). Welche Schutzmöglichkeiten wird es geben?

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Antwort von
ÖDP

Hallo Frau S.,

danke, dass Sie sich mich diesbezüglich ansprechen. Die ÖDP betrachtet den 5G-Ausbau, auch aus den von Ihnen genannten Gründen, als sehr kritisch. Es gibt von Seiten der ÖPD bereits Aktivitäten gegen die Schaltung von 5G. Darüber hinausgehende konkrete Schutzmöglichkeiten sind mir leider bisher nicht bekannt, sehr gerne gebe ich die Anfrage aber intern weiter.  

https://regio-aktuell24.de/oedp-sieht-5g-aus-gesundheitlichen-gruenden-kritisch/144008