Ein zentraler Punkt von Ihnen ist die Inklusion. Was ist Ihrer Meinung nach dazu wichtig? Wie stehen Sie in diesem Zusammenhang zu Förderschulen?

Vielen Dank für Ihre Frage zum Thema Inklusion. Inklusion bedeutet für mich, dass alle Menschen, unabhängig von ihren Fähigkeiten, die gleichen Chancen auf Bildung, Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben haben. Ein inklusives Bildungssystem ist ein zentraler Bestandteil meiner politischen Arbeit. Wir müssen dafür sorgen, dass unsere Schulen so ausgestattet sind, dass alle Kinder gemeinsam lernen können, unabhängig von ihren individuellen Bedürfnissen. Allerdings ist es ebenso wichtig zu erkennen, dass es Schülerinnen und Schüler gibt, deren Bedürfnisse in einer Regelschule nicht ausreichend erfüllt werden können. Förderschulen spielen daher nach wie vor eine wichtige Rolle, insbesondere für Kinder, die intensive Betreuung und spezielle Förderungen benötigen, die eine Inklusionsschule möglicherweise nicht bieten kann. Unser Ziel sollte es sein, die Inklusion in den Regelschulen deutlich zu stärken und gleichzeitig sicherzustellen, dass Förderschulen für die Kinder erhalten bleiben, die diese spezifischen Unterstützungsangebote brauchen. Jede Entscheidung sollte dabei immer im besten Interesse des Kindes getroffen werden. Mit diesem Ansatz setzen wir uns für ein gerechtes und inklusives Bildungssystem ein, das allen Kindern gerecht wird.