Wie stehen Sie zu einer wie auch immer gearteten Corona-Impfpflicht?
Sehr geehrter Herr Heinlein,
auf einem Wahlplakat zur Bundestagswahl wirbt Ihre Partei für eine "freie Impfentscheidung".
Wie stehen Sie persönlich dazu und was würden Sie tun, um einer direkten oder indirekten Impfpflicht Einhalt zu gebieten?
Halten Sie eine (in meinen Augen) Diskriminierung Ungeimpfter bei der sog. 3G-Regel (geimpft, getestet, genesen) für angebracht, solange es Impfdurchbrüche gibt und die auf dem Markt befindlichen Corona-Impfstoffe keine sterile Immunität induzieren?
Mit freundlichen Grüßen
Maria Schmied
danke für Ihre Fragen, die ich nachstehend sehr gerne beantworte.
1. Wie stehen Sie persönlich dazu...
Antwort:
Ich lehne eine direkte oder indirekte Impflicht ab.
2. Was würde ich dagegen tun?
Antwort:
Da die Impfpflicht, ob direkt oder indirekt, ja auch von großen Teilen der geimpften Bevölkerung getragen wird, würde ich eine Aufklärungskampagne starten. Diese muss von (Pharma- und Regierungs-) unabhängigen Wissenschaftlern mit Fakten zur Notwendigkeit, der Wirksamkeit einer Impfung unterlegt sein. Zudem erwarte ich von diesem Gremium eine Nutzen-/ Risikoabwägung. Des Weiteren würde ich darauf hinweisen, dass Art 2 Grundgesetz einen derartigen Zwang ausschließt.
3. Halten Sie eine (in meinen Augen) Diskriminierung ...
Antwort:
Eine Diskriminierung Ungeimpfter halte ich für völlig unangebracht und bin entsetzt über ein derartiges Ansinnen. Durch eine derartige Maßnahme würden die Geimpften in ihrer Angst und Panik immer mehr bestärkt werden, auch darin, Schuldige zu suchen. Auch würden sich die Ungeimpften immer mehr in die Ecke gedrängt fühlen. Dies könnte auch die weitere Spaltung der Gesellschaft in eine gefährlichere Richtung schieben, die auch u.U. gewalttätige Konflikte immer wahrscheinlicher machen würden. Dies ist auf jeden Fall zu vermeiden.