Frage an Manfred Leschinski von Manfred T. bezüglich Umwelt
Hallo Herr Leschinski,
der Stadtrat von Buchholz i.d.N. hat entschieden, dass sich die Stadtwerke an dem geplanten Kohlekraftwerk in Brunsbüttel beteiligen. Wie stehen sie zu dieser Entscheidung vor dem Hintergrund des notwendigen Klimasachutzes einerseits und der Sicherstellung der kommunalen Stadtwerke andererseits?
Mit adventlichen Grüßen
Manfred Teune
Sehr geehrter Herr Teune,
die Investition in ein Kohlekraftwerk ist sowohl mit Blick auf das Klima, wegen des CO2-Ausstoßes, als auch der Gesundheit der Menschen, aufgrund der Luftverunreinigungen, energiepolitisch der falsche Weg.
Es ist zwar wichtig, dass die öffentliche Daseinsvorsorge, wozu auch die Energieversorgung zählt, nicht in privaten Händen bleibt, damit Stadtrat bzw. Kreistag bei Strom- und Gaspreisen mitentscheiden können. Deshalb strebt "Die Linke" eine Rekommunalisierung der Energieversorgung an.
Die Stadtwerke Buchholz würde besser handeln, wenn sie in erneuerbare Energien investieren würde, z.B. durch Beteiligung an dem geplanten Wasserkraftwerk in der Elbe bei Geesthacht.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Leschinski
Weitere Fragen an Manfred Leschinski
Sehr geehrter Herr Teune,
(...) Sehr geehrter Herr Teune, indem Arbeitsplätze angeboten werden, die mit existenzsichernden Einkommen entlohnt werden, ist eine wesentliche Grundlage zur Sicherung gegen Armut gegeben. Deshalb fordert "Die Linke" einen gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von wenigstens 8 Euro pro Stunde für alle Bereiche. (...)