Madeleine Eisfeld
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Frage von Torsten L. •

Wie stehen Sie zum Vorschlag des Opt-Ins für Briefkastenwerbung?

Sehr geehrte Madeleine Eisfeld

Sie kandidieren in meinem Wahlkreis und mich interessiert, wie Sie zum Vorschlag des Opt-Ins für Briefkastenwerbung stehen.

Briefkastenwerbung soll nur noch zugestellt werden dürfen, wenn ein „Werbung, ja bitte“-Aufkleber auf den Briefkästen angebracht ist. Alle sollen selbst entscheiden, ob Werbung in den eigenen Briefkasten eingeworfen werden darf.

Pro Jahr landen 1,2 Milliarden Kilogramm Briefkastenwerbung in unseren Briefkästen, dabei möchten 75% der Bevölkerung diese gar nicht erhalten.

Für die Produktion der Werbung müssen Millionen Bäume gefällt werden – aus denen jährlich 1,2 Millionen Tonnen Papiermüll entstehen. Das sind fast zehn Prozent des jährlichen Papierverbrauchs von ganz Deutschland.

Auch kleine Unternehmen unterstützen dies: Die deutliche Mehrheit befürwortet eine Opt-in Lösung für Briefkastenwerbung.

Ein aktuelles Rechtsgutachten bestätigt die gesetzliche Umsetzbarkeit eines Opt-in-Systems auf Bundesebene bereits.

Antwort ausstehend von Madeleine Eisfeld
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