Frage an Lydia Pfaff von Bert S. bezüglich Energie
Jetzt fordern (vor Wahlen) ein paar Politiker einen Sozialtarif bei Energieleistungen.
Wäre das der richtige Weg?
Wie würde sich das auf das Verbraucherverhalten dieser Betroffenen auswirken?
Wäre dadurch der Anstieg für immer höhere Energiepreise gestoppt?
Sozialtarife sind in dieser Zeit in der mehr als erträglich Menschen in Armut leben müssen unbedingt notwendig. Diese Menschen, vor allem Menschen, die von Hartz IV betroffen sind oder eine Rente nahe der Armutsgrenze und teils darunter bekommen, kann eine monatliche Zahlung an die Energieversorgung, hungern lassen.
Allerdings ist dies nicht der richtige Weg! Es geht darum, die Notwendigkeit von Sozialtarifen zu beseitigen. In der Konsequenz heißt dies, die Einführung von Mindestlöhnen, Abschaffung der Hartz IV Gesetzgebeung und Einführung eines stabilen Sozialnetzes mit Leistungen, die es ermöglichen zu Leben, Erhöhung der Renten, sowie die Reformierung des Rentensystems und was die Basis dieser Erneuerungen bietet: Schaffung von Arbeitsplätzen.
Sozialtarife haben keine direkte Auswirkung auf das Verbraucherverhalten. Sozialtarife bestehen bereits jetzt in einzelnen Kommunen. Menschen, welche diese Tarife in Anspruch nehmen verhalten sich nicht, wie die sogenannten "Verbraucher". Sie haben kaum bis keine Chance zu konsumieren. Sie sind auf Tarife angewiesen, die es möglich machen, dass sie Wasser, Strom und Gas haben können.
Den Anstieg der Energiepreise kann man mit Sozialtarifen nicht stoppen. Hier ist eine effizientere Energiepolitik durchzuführen, dies gilt alllerdings auch global und die Lobbyarbeit, wie aktuell z.B. eines Herrn Clement zu verhindern.