Wohnraum, Teilhabe Rente wie wollen sie die linke das verändern. Viele Frauen der Rentnergeneration haben extra viel geleistet Doch trotz VollzeitArbeit haben viele keine Lebenswerte Rente .
Etliche waren Alleinerziehende mit erschwerten Umständen, meist mit Gehalt, trotz gleicher Tätigkeit, viel weniger als bei den männlichen Kollegen. (Rentenpunkte) Eigentum sichern unmöglich. .Dazu haben viele oft auch angjährig unentgeltlich Engagement erbracht haben, das nirgendwo gewürdigt wird. Teilhabe Möglichkeiten, Lebenswerter Wohnraum leiden darunter. Es ist eine Schande im Alt werden arm, oft einsam zu sein da es nicht möglich ist im Sozialraum dabei zu sein. Fast alles kostet Geld inzwischen. Dazugehören ist ein Menschenrecht wie soll hier in der Region und Bundesweit Abhilfe geschaffen werden?Ohne das diese Gruppe zum Fürsorgeobjekt wird? Herzlichen Gruß
Liebe Frau W.,
erstmal vielen Dank für Ihren wichtigen Hinweis.
Da wir um die Ungleichbehandlung von Mann und Frau ("Gender Gap") wissen, hat Die Linke eine Mindestrente in Höhe von 1400€ sowie eine Erhöhung des sog. Rentenniveaus von derzeit 48% auf 53% in ihrem Sofortprogramm beschlossen. Darüber hinaus wollen wir das Renteneintrittsalter auf 60 Jahre senken, wenn dieser Mensch bereits mind. 40 Jahre gearbeitet hat. Schließlich kann mensch nicht in jedem Beruf bis 67 arbeiten!
Weiter müssen natürlich anständige Löhne während des Erwerbslebens gezahlt werden. Dafür wollen wir einerseits die Gewerkschaften stärken, bzw. uns dort vermehrt einbringen und andererseits den Mindestlohn sofort nach Regierungsübernahme auf 15€ erhöhen. Hier wäre sich Die Linke mit SPD und Grünen einig.
Unterfüttert wird das Ganze durch eine neue Rentenversicherung, in die Alle einzahlen. Das bedeutet auch Beamte, Politiker und Selbstständige. Im nächsten Schritt möchte ich gerne die fast 90(!) berufsständischen Versorgungskassen schließen, bzw. die hochverdienenden Beschäftigten in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen lassen. Das Generationenproblem der Rente wäre damit Geschichte.
Mit freundlichen Grüßen
Lothar Tatzik