Frage an Leo Fischer von Manfred B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Balzer,

vielen Dank für Ihre Fragen, die von Klugheit und Weitsicht zeugen. Unter den drei genannten möchte ich eindeutig Martin Bangemann nennen. Es ist nämlich meine Überzeugung, daß wir Politiker den Wachstumsgedanken auch wieder nonverbal, also körperlich zum Ausdruck bringen müssen. Martin Bangemann und seine ungeheure Leibesfülle sind mir da leuchtendes Vorbild, ähnlich wie auch die Helmut Kohls. Um den Philosophen Peter Sloterdijk zu zitieren: "Das Versprechen der Nachgeschichte, allgemeine Lethargie bei hohem Wohlstand, hat er [Kohl] mit sichtbarem Erfolg somatisiert. Seit schlankere Männer an der Regierung sind, wird es entschieden ungemütlicher." Seit Beginn meiner politischen Karriere ist mein Durchschnittsgewicht jährlich um 3 Kilo gestiegen; diesen Aufwärtstrend möchte ich - im Interesse eines gemütlichen Miteinanders aller Bürger - auch als MdB fortsetzen.

Um Ihre andere Frage zu beantworten: Kaum ein anderes Anliegen ist mir wichtiger, als die Gängelung und Entmündigung der Bürger durch das Merkel-Regime zu beenden und sie durch eine konsequente Gängelung und Entmündigung durch die PARTEI zu ersetzen - die, im Gegensatz zu allen anderen Parteien, ausschließlich auf das Gemeinwohl ausgerichtet ist.

Demgemäß möchte ich die NSA zu einer modernen Klickfarm umbauen, um die Internetwirtschaft anzukurbeln und die Besucherzahlen von "TITANIC online" zu erhöhen. Die von den Grünen angestrebte Eiapopeia-Manufaktum-Wirtschaft lehne ich ab. Eine echte Ökodiktatur sieht anders aus! Alle Grünenmitglieder sollen zu Erntehelfern umgeschult und bei der Ökohopfen-Ernte in Franken eingesetzt werden - da lernen sie die Umwelt hassen! Was den Bundeswahlleiter angeht: Die PARTEI hat bereits erreicht, daß ihm zwei Richter zur Seite gestellt werden müssen, die seine Handlungen überwachen. Ich strebe eine Verfassungsänderung an dahingehend, daß dem Bundeswahlausschuß außerdem noch zwei Eintreiber der Russen-Inkasso beigesellt werden müssen, um den Bundeswahlleiter zu einer korrekten Arbeitsweise zu animieren.

In der Hoffnung, Ihre Fragen beantwortet zu haben, bleibe ich

Ihr

Leo Fischer