Hier bei der Grundrechte Demo in Osnabrück / Foto Sandra Doornbos
Lars-Oliver Schröder
dieBasis
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Frage von Martina B. •

Wieviel Regulierung in der Landwirtschaft durch EU und Staat?

Hier bei der Grundrechte Demo in Osnabrück / Foto Sandra Doornbos
Antwort von
dieBasis

Da aus meiner Sicht der Staat – sprich die Regierung - grundsätzlich zu Paternalismus, also dem Hang zur Überregulierung neigt, sehe ich überall ein Zuviel an Regelwerk, so auch in der Landwirtschaft. Jeder weiß: zu viele Regeln hemmen das Handeln! Meine Ursächliche Denkweise würde fordern, dass für jede neue Regel zwei alte entfernt, gelöscht oder rückgenommen werden müssen, zumindest über einige Jahre hinweg.

Das hat zum einen den Effekt, dass es sehr wohl überlegt sein will eine neue Regel zu schaffen — da ja zwei zurückgenommen werden müssten — und zum anderen würde sich der undurchsichtige Regel- und Gesetzes-Dschungel langsam lichten. Außerdem sollten bei jedem Regelentwurf Leute vom Fach, also in diesem Fall Landwirte und Bauern zu Rate hinzugezogen werden, damit nur Regel mit Sach- und Fachverstand umgesetzt werden.