Was werden Sie gegen die ständige Flächenversiegelung im südlichen Kreis Kleve und den Exklusivverkauf von Wohnbaugebieten an Bauträger unternehmen?
Sehr geehrter Herr Aengenvoort, in Anbetracht der dramatischen Klimaveränderungen ist es besorgniserregend, dass im südlichen Kreis Kleve immer weiter Flächen für Haus- und Gewerbeimmobilien (inkl. großflächiger Gewächshäuser) versiegelt werden. Was werden Sie im Landtag dagegen tun? Hinzu kommt, dass Wohnbauflächen von Kommununen, wie Straelen nur noch an Bauträger verkauft werden, die diese in kleinste, dichtbebaute Einzelparzellen aufteilen und zu so hohen Preisen weiterverkaufen, dass sie für Normalverdiener nicht mehr erschwinglich sind. Obwohl der ÖPNV im südlichen Kreis Kleve drastisch unterenwickelt ist, werden Wohnbaugrundstücke ohne Garagenplätze ermöglicht. Die auf das Auto angewiesenen Bewohner werden gezwungen mit ihren Fahrzeugen auch noch den knappen öffentlichen Parkraum zu belegen. Auf diese Weise steigern kommunal einflussreiche Baufirmen zu Lasten der Allgemeinheit ihre Profite. Finden Sie das gerecht? Was wollen Sie gegen diese Misstände unternehmen?