Knut Paul
CDU
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Frage von Bernd S. •

Frage an Knut Paul von Bernd S. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrter Herr Paul,

eine selbständige Friseur-Meisterin in meiner Heimatgemeinde hat mir folgendes Problem vorgetragen:

Sie hat in den letzten 15 Jahren mehrere Auszubildende ausgebildet, in den letzten Jahren aber nicht den Mut dazu gehabt, gleich 2 auszubilden, denn nur dann gibt es eine Förderung. Diese würde sie schon brauchen, denn die Geschäfte sind derzeit nicht einfach.

Wenn zwei und mehr Auszubildende (Friseurlehrlinge) ausgebildet werden, gibt es die Förderung für die Hälfte der Auszubildenden. Im Prinzip eine 50%-Förderung. Da es sich um einen sehr kleinen Friseursalon handelt, will und könnte die Friseur-Meisterin nur einen Auszubildenden aufnehmen. Hier wird ihr allerdings die Förderung versagt. Sie war deshalb sogar einmal in Potsdam, wurde da aber mehr oder weniger ausgelacht und ohne Ergebnis nach Hause geschickt. Für mich ist das bei der hiesigen Ausbildungsplatznot nicht nachvollziehbar.

Gäbe es da nicht eine Lösung?

Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Stiller,

vielen Dank für Ihre Anfrage hinsichtlich der Förderung von Ausbildungsplätzen im Friseurhandwerk. Ich habe mich mit der zuständigen Handwerkskammer und der Bundesagentur für Arbeit in Verbindung gesetzt, um konkrete Fördermöglichkeiten auch für nur einen Lehrling zu in Erfahrung zu bringen. Dazu bräuchte ich noch einige Angaben der betreffenden Friseur-Meisterin. Meine Erreichbarkeit finden Sie unter meiner Homepage www.knut-paul.de . Ich würde mich freuen, wenn es gelingt, gemeinsam zu einer vernünftigen Lösung für einen geförderten Ausbildung zu kommen.

Gerade unsere jungen Menschen brauchen mehr denn je unser entschlossenes Handeln. Die Jugendarbeitslosigkeit war noch nie so hoch wie heute. Junge Menschen bangen um einen Ausbil-dungsplatz und glauben noch vor dem Berufsteintritt nicht mehr an eine sichere Rente. Und wer eine Ausbildung, sei es eine Lehre oder ein Studium, abgeschlossen hat, ist häufig frustriert, wenn ihm kein Einstieg in das Berufsleben gelingt, weil er trotz Qualifikation keine Stelle findet. Deshalb werden wir alles und jeden unterstützen, die jungen Menschen eine Chance für eine berufliche Ausbildung und den anschließenden Einstieg in eine Beruftätigkeit geben.

Eine CDU/CSU-geführte Bundesregierung stellt dieser Situation eine tatkräftige und verlässliche Politik für mehr Wachstum und Arbeit und für solide öffentliche Haushalte entgegen.Wir arbeiten für zukunftsfeste Sozialsysteme und in Zusammenarbeit mit den unionsgeführten Ländern für erstklassige Bildungschancen. Wir machen Arbeit durch die Entkoppelung der Lohnzusatzkosten von den Arbeitskosten billiger und damit Unternehmen wettbewerbsfähiger. Wir entbürokratisieren nachhaltig und entlasten damit gerade kleine und mittelständische Unternehmen.Dadurch schaffen wir die Rahmenbedingungen für neue Arbeits- und Ausbildungsplätze.

Mit freundlichen Grüßen

Knut Paul