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Klaus Wirthwein
FREIE WÄHLER
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Frage von Uwe M. •

Frage an Klaus Wirthwein von Uwe M. bezüglich Umwelt

Guten Tag Herr Wirthwein,

Sie haben im Kandidatencheck auf die Frage zur Förderung des Kohleabbaus geantwortet: "Hier wurde schon viel zu viel Geld verbrannt. Der Atomausstieg war ein Fehler".
Wie würden Sie den Weg weiter gehen?
Deklarieren Sie den Atomausstieg grundsätzlich als Fehler oder nur in dieser Ausführung?
Was muss Ihrer Meinung nach das Ziel der Energiepolitik sein, mit welchen ungefähren zeitlichen Horizonten?

Danke für Ihre Antwort und viele Grüße aus Ravensburg
U. M.

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Antwort von
FREIE WÄHLER

Sehr geehrter Herr M.,

der Atomausstieg in seiner gemachten Art und Weise war ein Fehler. Um uns herum werden Atomkraftwerke gebaut und wir schalten von heute auf morgen ab.
Grundsätzlich hielt ich die Art und Weise der Endlagerung für mehr als gefährlich. Hier wurden mit erheblichem Aufwand die Brennelemente in Castoren transportiert um
dann die Fässer einfach abzukippen. Es hätte mehr in die Forschung gesteckt werden müssen und nach Alternativen gesucht werden müssen, damit wir von der Atomkraft wegkommen.
Windanlagen in windarmen Gebieten, wie z.B. der Badische Odenwald sind keine Lösung. Auch offshore Windparks ohne Transportmöglichkeit des Stromes sind keine Lösung.
Und irgendwann werden die Hackschnitzel auch knapp und teuer. Auch hier wurde ein "weiter so" gelebt und nicht an den entscheidenden Punkten bei Forschung und Entwicklung angesetzt.
Beispielsweise die Brennstoffzelle.

Beste Grüße, Klaus Wirthwein