Frage an Klaus Steiner von Volker R. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Abgeordneter Steiner,
bezüglich meiner Frage vom 01.07.2013: Ich darf Sie darauf aufmerksam machen, dass sie meine zweifellos „konkrete Frage“ nicht beantwortet haben, sondern sich lediglich in irgendwelche Allgemeinplätzchen in der Beantwortung verstiegen haben (die im Übrigen aus diversen Interviews mit der bayerischen Justizministerin und dem Vorsitzenden des Untersuchungsausschusses schon bekannt waren!).
Insoweit darf ich mein Frage noch einmal wiederholen und Sie zur konkreten Beantwortung auffordern:
„...in einem Artikel vom 29.06.2013 "Kontroverse Thesen beim Bürgergespräch" unter chiemgau24.de (siehe unter www.chiemgau24.de ) werden Sie zum "Fall Mollath" wie folgt zitiert: "Da Steiner auch Mitglied im Untersuchungsausschuss Mollath ist, kamen natürlich auch dazu Fragen. Die Antworten waren interessant. Wie teilweise in der Presse schon beschrieben wurde, soll Mollath in über hundert Fällen Reifen vermeintlicher Gegner manipuliert haben und es sei auch Fakt, dass er seine Frau misshandelt habe, sagte Steiner. Von einer Intrige gegen ihn, könne offensichtlich nicht die Rede sein."
Ich erlaube mir daher, im Hinblick auf den Teil des Zitats "und es sei auch Fakt", die Frage: Vor welchem Hintergrund oder aus welchen nachvollziehbaren Gründen läßt sich Ihrerseits – entgegen den begründeten Aussagen in den Wiederaufnahmeanträgen der Verteidigung und der Staatsanwaltschaft Regensburg (siehe hierzu die Dokumentation der Wiederaufnahmeanträge unter www.strate.net ) – weiterhin die Ansicht vertreten, dass es sich bei der "Manipulation der Reifen und der Misshandlung seiner Frau" um "einen Fakt" (Fakt lt. Duden = Faktum, Tatsache, Wirklichkeit ) handelt?“
Mit freundlichem Gruß
Volker Rockel