Frage an Klaus Schreer von Andreas L. bezüglich Familie
Sehr geehrter Herr Schreer,
das Thema umfasst auch noch Bildung und Gesundheit.
In meinem Freundes und Bekanntenkreis stelle ich immer mehr fest, dass Frauen Alleinerziehend sind, weil sie sich zu schnell auf jemanden eingelassen haben. Ebenso stelle ich fest dass Scheidungskinder immer mehr zum Alltag gehören. Haben Sie vielleicht eine Idee oder ein Konzept wie präventiv Damen wie ja auch von Ulrich Anton durchlitten vorgebeugt werden kann?
Immer wieder fällt mir auf, das zur Aidsbekämpfung Kondomwerbung gemacht wird, aber nirgends, und besonders in der Sexualerziehung der Kinder an Schulen nicht darauf hingewiesen wird, dass verlässliche tragfähige Beziehungen gebraucht werden.
So möchte ich Sie fragen, wären Sie bereit sich dafür einzusetzen, dass in Zukunft weniger für schnellen >Kondom-Sex< geworben wird und mehr für den langfristig angelegten Schutzraum einer auf dauer angelegte Ehebeziehung geworben wird? so dass unsere Jugend darauf vorbereitet werden die Grundlagen zu schaffen um Kinder mit Freude erwartet zu können.
Was halten Sie z.B. vom "Kleinen Köper ABC" von der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung www.bzga.de
in dem alle Möglichen Begriffe wie "Lust" und "Liebeskummer" erklärt werden aber nichts von "Ehe" oder "Verantwortung" für ein möglicherweise gezeugtes Kind. Fähigkeit mit dem Sex solange zu warten bis man sich auch fürs Leben "vereinigen" will.
Mit freundlichem Gruß
Andreas Landgraf - (29)
aus Untermenzing