Frage an Klaus Dieter Reichardt von Timo K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Lieber Herr Knüttel,

diese Fragen sind ja eine ganze Diplom-Arbeit in der Summe. Wenn Sie mich im Wahlkreis erleben, wissen Sie, daß ich bei jeder Gelegenheit die positiven Impulse durch kulturelle Vielfalt in Deutschland hervorhebe.
Wir wollen auch keinen Gesinnungstest, sondern aufgrund der Einbürgerungsanspruchs nach acht Jahren legalem Aufenthalt in Deutschland diejenigen von der Staatsbürgerschaft fernhalten, die sich nicht zu Grundgesetz und Landesverfassung bekennen. In den letzten Jahren wurden 800.000 Menschen in Deutschland neu eingebürgert, bei rund 200 Fällen gab es negative Hinweis auf dem Verfassungsschutz. Um solche Fälle geht es. Hier ist eine bundeseinheitliche Regelung richtig. Integration geschieht übrigens am besten durch die Begegnung der Menschen. Und dadurch, daß Eltern wissen: Mit das wichtigste, was wir unseren Kindern mitgeben können, ist die deutsche Sprache. Denn sie ist erste Voraussetzung für Schule und Beruf in Deutschland und im deutschsprachigen Raum. Hier müssen viele Eltern gedanklich und im Verhalten noch nachbessern. Zum Maßnahmenkatalog siehe auch die Informationen der Landesstiftung Baden-Württemberg gGmbH. Da erhalten sie einen Auszug dessen, was bei uns mit Landeshilfe praktisch pro Integration geleistet wird.

Freundliche Grüße und eine sehr gute Woche

Klaus Dieter Reichardt MdL