Frage an Katrin Göring-Eckardt von Lea F. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Katrin Göring-Eckardt,
in einem Artikel der SZ https://sz.de/1.4854246 steht:
""Wir glauben", sagt er, "dass es diese Sache seit Anfang des Jahres oder sogar seit Weihnachten gibt, ohne dass sie identifiziert wurde. Zunächst hatte das Pflegeheim in Nembro eine wachsende Zahl von anomalen Todesfällen: Im Januar starben zwanzig Menschen an einer Lungenentzündung. Im gesamten letzten Jahr gab es dort nur sieben Todesfälle. Und so schwoll die Zahl der Beerdigungen Woche für Woche an, und alle sprachen von dieser schweren Lungenentzündung. Vor dem Karneval lag die halbe Stadt mit Fieber im Bett. Ich erinnere mich, dass wir, während wir diskutierten, ob wir die Feierlichkeiten und die Parade mit den Kindern abhalten sollten, den 'Hausaufgabenraum' schließen mussten. Denn die meisten Freiwilligen, die die Kinder beaufsichtigten, waren krank. Aber vom Coronavirus war damals in Italien keine Rede. Wer weiß, wie viele von uns schon krank waren und dann wieder gesund wurden.""
Denken Sie das in Deutschland eine höhere Anzahl an Infizierten gibt wie in der Statistik auftauchen?
LG
Sehr geehrte Frau Fröhlich,
vielen Dank für Ihre Frage an Frau Göring-Eckardt. Sie hat uns gebeten, Ihnen zu antworten.
Es ist stark davon auszugehen, dass es eine Dunkelziffer bei Coronainfizierten gibt. Wie hoch diese Dunkelziffer ist, darüber gehen die Meinungen allerdings auseinander.
Mit freundlichen Grüßen
Büro Göring-Eckardt