Frage an Katrin Göring-Eckardt von Marc M. bezüglich Frauen
Sehr geehrte Frau Göring-Eckardt,
aktuell gibt es für viele Frauen und Männer das Problem der KO-Tropfen. Dieses Problem wäre durch ein leichtes zu lösen in dem den KO-Tropfen die aus dem Stoff GHB bzw. GBL bestehend zwingend stark bitttere Substanzen beigemischt werden. So könnten viele Fälle vermieden werden.
Haben Sie vor so einen Antrag zu stellen um viele Menschen in Deutschland zu schützen?
Freundliche Grüße
M.
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre Frage an Frau Göring-Eckardt. Sie hat uns gebeten, Ihnen zu antworten.
Auch uns beschäftigt die Frage, wie wir dieses Problem wirksam angehen können. Vielen Dank für Ihren Vorschlag. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob der von Ihnen vorgeschlagene regulatorische Weg viel Erfolg verspricht. GHB/GBL, das als K.O.-Tropfen eingesetzt wird, wird meist illegal, aus wenig regulierten Quellen erworben oder Grundstoffe selbst vermischt. Eine Verordnung über das Beimischen von Bitterstoffen wird in diesem Graubereich leider keine Wirkung entfalten und hätte dann wohl bestenfalls Symbolcharakter.
Mit freundlichen Grüßen
Büro Göring-Eckardt