Frage an Katrin Göring-Eckardt von Klaus-Peter S. bezüglich Innere Sicherheit
Sehr geehrte Frau Göring-Eckard und Büro-Mitarbeiter!
Liebe Leute,ich habe eine Frage zur verkündeten Freudenbotschaft von Frau Göring-Eckardt anlässlich des Grünen-Parteitages!
(Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gruener-parteitag-delegierte-bekennen-sich-zu-notwendigkeit-von-abschiebungen-a-1063923.html )
Göring-Eckardt: " Unser Land wird sich verändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich darauf"!
Wir haben festgestellt , dass sich unser Land seit Sylvester bereits drastisch verändert hat! Frage: Können Sie uns Bürger schon darauf vorbereiten, welche drastischen Veränderungen Sie aus Ihrer Kenntnis für unser Land demnächst als Insiderin noch erwarten ? Auf welche drastischen Veränderungen können wir uns voraussichtlich gemeinsam mit Ihnen freuen ?
Mit bestem Gruß
Klaus-Peter Steinberg
Sehr geehrter Herr Steinberg,
Frau Göring-Eckardt hat auf das Offensichtliche hingewiesen. Unser Land wird sich verändern. Das ist ein Prozess, den man nicht aufhalten kann. Unser Land würde sich übrigens auch ohne Flüchtlinge verändern, mit niedrigen Geburtenraten, fehlender Vielfalt und einer abnehmenden Zahl an Erwerbstätigen. Und ja. Rückschläge und Missstände werden bei der Integration der Flüchtlinge auftreten. Frau Göring-Eckardt hat früh darauf hingewiesen, zB in ihrer ersten Rede nach der Öffnung der Grenzen am 9. September vergangenen Jahres:
"Es ist nicht einfach. Zu uns kommen Menschen, die einen Bürgerkrieg, Diktatur und Verfolgung erlebt haben, Menschen aus anderen Kulturen, mit einem viel strengeren Religionsverständnis, mit Vorstellungen zu Gleichstellung und Homosexualität, die nicht die unsrigen sind. Heute geht es darum, winterfeste Quartiere zu organisieren, aber morgen schon darum, zu vermitteln, was unser Grundgesetz ausmacht. Ja, wir werden auch über unsere Werte, über unsere Identität diskutieren müssen. Und wir werden klarmachen müssen: Unsere Gesetze gelten in diesem Land."
Die Ereignisse in Hamburg sind ein Beleg dafür. Sie haben gezeigt, dass einige junge Flüchtlinge die chaotischen Zustände ganz besonders in Köln und in etwas geringerer Form auch in anderen Großstädten für sexuelle Übergriffe ausgenutzt haben. Andere Flüchtlinge haben darauf mit Empörung und Distanzierung reagiert. Bündnis 90/Die Grünen treiben die Aufklärung in diesem Fall voran. Wir wollen, dass sich solche Ereignisse nicht wiederholen. Auf unseren Antrag hat sich der Bundestagsinnenausschuss mit den Vorfällen beschäftigt. Wir wissen jetzt, dass unter den Tatverdächtigen viele junge Männer aus Staaten mit geringer Schutzquote stammen, die sehr wahrscheinlich noch nie einen Integrationskurs besucht haben, weil ihnen die Bundesregierung dies verwehrt.
Um zu ihrer Ausgangsfrage zurückzukommen. Man kann Veränderung furchtsam begegnen. Man kann sich vor ihr versuchen zu verstecken. Oder man kann sie gestalten. Frau Göring-Eckardt hat sich dafür entschieden, diese Entwicklung mutig anzugehen.
Mit freundlichen Grüßen,
Büro Göring-Eckardt
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