Frage an Katja Rosenbohm von Gabriele B. bezüglich Verkehr
Ich bin Fußgängerin und nutze intensiv den HVV, Auto extrem selten.
Von allen Verkehrsteilnehmern sollte die Stadt zunächst einmal den Fußgängern gehören, den schwächsten Verkehrsteilnehmern. Problem: Viele Radfahrer scheinen uns den Krieg erklärt zu haben. Verkehrsregeln gelten nicht für diese Leute. Es wird gepöbelt und beleidigt bis hin zu physischen Attacken mit Hilfe des Fahrrades. Und alle Politiker schweigen dazu. Kritik an Radfahrern scheint ein Tabu zu sein.
Was wollen Sie konkret für uns Fußgänger tun, für eine fußgängerfreundliche Stadt/Stadtteil?
Was werden Sie unternehmen, um die Einhaltung von Verkehrsregeln durch Radfahrer durchzusetzen, um unsere Sicherheit zu gewährleisten?
Warum haben bisher Sie und Ihre Kollegen noch nie explizit, vor allen Dingen nach diesen schrecklichen tödlichen Fahrradunfällen, deutlich auf die Selbstverantwortung hingewiesen, die auch Fahrradfahrer als Verkehrsteilnehmer haben?
Warum haben Sie sich bisher nicht für uns Fußgänger eingesetzt?
Warum setzen Sie als Grüne sich eigentlich so für die nicht sonderlich intelligente Idee ein, den Fußweg unter der Bahnlinie (Amtsstraße) in beide Richtungen für Radfahrer freizugeben? Das ist für uns Fußgänger ein Desaster.