Frage an Kathrin Grumbach von Gerd F. bezüglich Wirtschaft
Das Projekt "Land der Ideen" hat Ulrichshusen als einen der 365 Orte ausgewählt. Der G8-Gipfel 2007 lässt anspruchsvolle Gäste erwarten. Aber in der Kommunikation sind wir nicht auf der Höhe der Zeit. Die Deutsche Telekom, Unterstützer von "Land der Ideen" bringt es nicht fertig, dass wir hier eine zeitgemäße Anbindung an des Internet haben. Was können Sie politisch tun, damit in Ulrichshusen Breitbandanschlüsse (DSL) möglich sind? Ein bloßer Empfang über Sky-DSL reicht nicht aus, wenn man selbst produziert!
Ich habe die Frage in "Wirtschaft" gestellt, weil es keine Rubrik "Infrastruktur" gibt oder "Modernes Leben".
natürlich können Sie jetzt antworten: "Gehen Sie doch dahin, wo es bereits DSL gibt!" Aber das ist keine Alternative für Mecklenburg-Vorpommern.
Allein das Schreiben führt dazu, dass der Rechner abbricht, weil keine Netzwerkaktivität festgestellt wird ... Flatrate gibt es nur mit DSL!
Prof. Gerd Fleischmann
Sehr geehrter Herr Prof. Fleischmann ,
Die mangelnde Verfügbarkeit von Breitbandanschlüssen in ländlichen Regionen ist für dortige Unternehmen in der Tat ein Wettbewerbsnachteil. In Anlehnung an Initiativen in anderen Bundesländern wie zum Beispiel Rheinland-Pfalz wollen wir deshalb eine "Breitband - Initiative Mecklenburg- Vorpommern" ins Leben rufen. Aus Mitteln der Wirtschaftsförderung sollen dann in bestimmten Regionen ca. 40 bis 80 Prozent der Kosten zum Aufbau der nötigen Infrastruktur gedeckt werden .Träger dieses Projektes sollen insbesondere Kommunen in strukturschwachen Regionen werden. Für die "Breitband- Initiative Mecklenburg- Vorpommern" wollen wir vor allem alternative Anbieter mit ins Boot bekommen, um auf diese Weise die Wettbewerbsstrukturen zu beleben.
Mit freundlichem Gruß
Kathrin Grumbach