Frage an Karl Theodor von und zu Guttenberg von Heinz B. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrter Herr zu Guttenberg,
nach einer aktuellen Aufstellung von Bloomberg sind die USA inzwischen zur Krisenbekämpfung neue Verbindlichkeiten von 8,5 Billionen Dollar eingegangen, das sind 8.500 Milliarden Dollar oder je US-Bürger etwa 28.000 Dollar. Weitere Verpflichtungen sind zu befürchten, die alten Schulden sind hizuzurechnen.
Falls Ihnen diese Zahlen nicht bekannt sind, können Sie diese gern hier nachlesen: http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=12517
Die USA hat also die Absicht, genau die neoliberale Politik weiterzuführen, die in die Krise geführt hat. Auch Deutschland und Europa haben dies in etwas gemäßigter Form offensichtlich vor.
Ist Ihnen klar, dass hier die sehr konkrete Gefahr einer Hyperinflation mit unabsehbaren Folgen besteht?
Können Sie es mit Ihrem Gewissen vereinbaren, diese Politik des Weiterso in maßgeblicher Position mit zu verantworten?
In Ihrer Position sollten Sie über alle wichtigen Informationen verfügen und eine konkrete Einschätzung der Lage liefern können.
Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie meine Frage direkt hier beantworten und nicht auf Ihren anscheinend toten Briefkasten verweisen würden.
MfG
H. Bogon

Sehr geehrter Herr Bogon,
vielen Dank für Ihre Frage vom 16.03.2009. Bitte erlauben Sie mir, Sie direkt an mein Abgeordnetenbüro im Deutschen Bundestag zu verweisen. Bitte wenden Sie sich mit Ihrer Anfrage per E-Mail an karl-theodor.guttenberg@bundestag.de oder schriftlich an: Deutscher Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Um eine zeitnahe Beantwortung Ihrer Frage werde ich mich gerne bemühen und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Dr. Karl-Theodor Frhr. zu Guttenberg